LK - 4: TSV Rot-Weiß Zerbst – ZLG Atzendorf/Förderstedt (Samstag, 15:00 Uhr)

Mit dem TSV spielen die Atzendorfer am Samstag gegen ein formstarkes Team. Ist die ZLG auf die Überflieger vorbereitet? Zuletzt kam der TSV Rot-Weiß Zerbst zu einem 3:0-Erfolg über den FC Stahl Aken. Zwar blieb die ZLG Atzendorf/Förderstedt nun seit zehn Partien ohne Sieg, aber gegen den SV 1898 Wulfen trennte man sich zuletzt wenigstens mit einem 0:0-Remis. Das Hinspiel zwischen beiden Teams in Staßfurt war 2:5 ausgegangen.

Der TSV führt das Feld der LK - 4 mit 56 Punkten an. Der Defensivverbund von Zerbst steht nahezu felsenfest. Erst 21-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die Elf von Trainer Florian Sens verbuchte 18 Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage auf der Habenseite.

Gegenwärtig rangieren die Atzendorfer auf Platz zwölf, haben also noch die Möglichkeit, in der Tabelle weiter vorzurücken. Im Angriff weist die Mannschaft von Coach Stefan Rock deutliche Schwächen auf, was die nur 26 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Die bisherige Ausbeute der Gäste: drei Siege, vier Unentschieden und 14 Niederlagen.

Mit im Schnitt mehr als fünf geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm des TSV Rot-Weiß Zerbst zu den besten der Liga. Nun zählt die Defensive der ZLG Atzendorf/Förderstedt nicht zu den dichtesten. Trainer Stefan Rock muss sich also etwas einfallen lassen, will er mit seiner Mannschaft gegen den TSV nicht untergehen. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Die ZLG Atzendorf/Förderstedt kann einfach nicht gewinnen. Den TSV scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende sechs Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.

Die Heimmannschaft reitet auf einer Erfolgswelle und verließ den Platz in den letzten sechs Spielen als Sieger. Dagegen gewannen die Atzendorfer schon seit zehn Spielen nicht mehr. Daher sollte die ZLG Atzendorf/Förderstedt für den TSV Rot-Weiß Zerbst in der derzeitigen Form keine große Hürde sein.