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Kreisoberliga Herren: SG Wöpkendorf – ESV Lok Stralsund, 11:0 (7:0), Dettmannsdorf
Für den ESV Lok Stralsund endete das Spiel bei der SG Wöpkendorf im Debakel. Schlussendlich trat der ESV Lok Stralsund mit einer 0:11-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 3:3-Remis getrennt.
Die Anhänger des ESV Lok Stralsund unter den 76 Zuschauern hatten wenig Spaß an der Partie, da das Schlusslicht früh auf die Verliererstraße geriet. Doppelpack für die SG Wöpkendorf: Nach seinem ersten Tor (17.) markierte Tobias Will wenig später seinen zweiten Treffer (17.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Oliver Gielow, der noch im ersten Durchgang Stefan Meier für David Cigelj brachte (29.). Schmidt baute den Vorsprung der SG Wöpkendorf in der 38. Minute aus. Tews überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für die Heimmannschaft (39.). Angesichts der desolaten Vorstellung des ESV Lok Stralsund in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für die SG Wöpkendorf in die Pause. Zum Seitenwechsel ersetzte Frank Lutter von ESV Lok Stralsund seinen Teamkameraden Martin Timm. Hannes Penndorf vollendete zum achten Tagestreffer in der 51. Spielminute. Für das 9:0 und 10:0 war Tews verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (71./80.). Penndorf stellte schließlich in der 86. Minute den 11:0-Sieg für die SG Wöpkendorf sicher. Am Ende ließ die SG Wöpkendorf kein gutes Haar an ESV Lok Stralsund und gewann außerordentlich hoch.
Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Die SG Wöpkendorf liegt nun auf Platz drei. Die Angriffsreihe der SG Wöpkendorf lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 55 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die SG Wöpkendorf sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch fünf Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. Seit elf Begegnungen hat die SG Wöpkendorf das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Mit 75 Gegentreffern ist der ESV Lok Stralsund die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Im Sturm des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: 28 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich der ESV Lok Stralsund schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei ESV Lok Stralsund. Von 15 möglichen Zählern holte man nur drei.
Nächster Prüfstein für die SG Wöpkendorf ist die Reserve von VfL Bergen 94 e.V. (Samstag, 13:00 Uhr). Der ESV Lok Stralsund misst sich am selben Tag mit dem TSV Wustrow (14:00 Uhr).