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Herren Kreisliga A St.4: VfB Hermsdorf II – SV Adler Berlin II, 6:2 (1:1), Berlin
Mit 2:6 verlor die Reserve von SV Adler Berlin am vergangenen Sonntag deutlich gegen die Zweitvertretung von VfB Hermsdorf. VfB Hermsdorf II erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Vor heimischem Publikum hatte sich SV Adler Berlin II einen Punkt beim Stand von 2:2 gesichert.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Lucas Dräger sein Team in der 15. Minute. Nach nur 25 Minuten verließ Enrico Nowakowski von SV Adler Berlin II das Feld, Laurent Sänger kam in die Partie. Jasper Rau trug sich in der 37. Spielminute in die Torschützenliste ein. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Anstelle von Andre Haase war nach Wiederbeginn Baris Bekkaya für SV Adler Berlin II im Spiel. Noah Feuer brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von VfB Hermsdorf II über die Linie (49.). Das Heimteam baute die Führung im weiteren Verlauf aus. Tim-Julius Zabala (63.), Francesco Henkelmann (70.) und Till Müller (74.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. In der 81. Minute brachte Kevin Götsch das Netz für SV Adler Berlin II zum Zappeln. Marcel Jach stellte schließlich in der 88. Minute den 6:2-Sieg für VfB Hermsdorf II sicher. Am Ende kam VfB Hermsdorf II gegen SV Adler Berlin II zu einem verdienten Sieg.
Kurz vor Saisonultimo bekleidet VfB Hermsdorf II den zehnten Rang des Klassements. VfB Hermsdorf II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zehn Siege, drei Unentschieden und 15 Pleiten. Die letzten Resultate von VfB Hermsdorf II konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.
SV Adler Berlin II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Coach Guido Schwanke steht mit elf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit 112 Toren fing sich der Gast die meisten Gegentore in der Herren Kreisliga A St.4 ein. Nun musste sich SV Adler Berlin II schon 22-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte SV Adler Berlin II die dritte Pleite am Stück.
Am kommenden Sonntag trifft VfB Hermsdorf II auf den FC Arminia Tegel (12:00 Uhr), SV Adler Berlin II reist zu Frohnauer SC II (11:30 Uhr).