Kreisliga C Gruppe 2: SG Emmer 22 – SG Scherfede-Rimbeck/Wrexen III, 5:0 (3:0), Nieheim

SG Emmer 22 ließ SG Scherfede-Rimbeck/Wrexen III im letzten Spiel keine Chance und gewann mit 5:0. SG Emmer 22 hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Im Hinspiel hatte die Elf von Stephan Zänger vor eigenem Publikum ein 3:1 verbucht.

Für das 1:0 und 2:0 war Gavin Brandt verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (14./34.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Alper Bayraktar, der noch im ersten Durchgang Oliver Götte für Victor Manole brachte (38.). Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (43.) schoss Ihab Ibrahym einen weiteren Treffer für SG Emmer 22. Zur Halbzeit blickten die Gastgeber auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In der Halbzeit nahm SG Scherfede-Rimbeck/Wrexen III gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Mihai Manole und Shayesh Alhamzeh für Robin Kälber und Ufuk Tokgöz auf dem Platz. Anstelle von Saleh Sido Aedo war nach Wiederbeginn Justus Rolf für SG Emmer 22 im Spiel. Brandt gelang ein Doppelpack (58./63.), mit dem er das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Gerhard Schwiete fuhr SG Emmer 22 einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

SG Emmer 22 rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem vierten Tabellenplatz. Damit dürfte SG Emmer 22 in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Mit der Offensive von SG Emmer 22 musste in dieser Saison jeder rechnen, denn nach allen 24 Spielen war SG Emmer 22 mit 85 Treffern vorm gegnerischen Tor sehr erfolgreich. Zum Saisonabschluss kommt SG Emmer 22 auf 16 Siege, zwei Unentschieden und sechs Niederlagen. SG Emmer 22 scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende fünf Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.

Nach allen 24 Spielen steht SG Scherfede-Rimbeck/Wrexen III auf dem 13. Tabellenplatz. Im Angriff weist der Gast deutliche Schwächen auf, was die nur 28 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Die Bilanz von SG Scherfede-Rimbeck/Wrexen III lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Drei Siege und ein Remis stehen 20 Niederlagen am Saisonende gegenüber.