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Landesklasse Mitte: TSV 1848 Flöha – SG Motor Wilsdruff, 0:3 (0:1), Flöha
Der TSV 1848 Flöha steckte gegen die SG Motor Wilsdruff eine deutliche 0:3-Niederlage ein. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Das Hinspiel in Wilsdruff hatte Motor mit 5:0 für sich entschieden.
Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von Sebastian Göldner. In der Nachspielzeit war Göldner zur Stelle und markierte den Führungstreffer für die Druffis (46.). Der Tabellenprimus nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Tim Wollmann besorgte vor 75 Zuschauern das 2:0 für die Gäste. Lucas Lucius verwandelte in der 61. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des Teams von Minge Stefan auf 3:0 aus. Mit einem Doppelwechsel holte Mike Hegewald Tom Göckeritz und Marvin Giesecke vom Feld und brachte Max Dietel und Oliver Hauser ins Spiel (70.). Mit Roma Stührenberg und Lucius nahm Minge Stefan in der 81. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Willi Richter und Jörg Göhler. Schlussendlich reklamierte die SG Motor Wilsdruff einen Sieg in der Fremde für sich und wies den TSV 1848 Flöha mit 3:0 in die Schranken.
Der TSV 1848 Flöha muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage fiel der Gastgeber in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz elf. Der TSV 1848 Flöha verbuchte insgesamt sieben Siege, sieben Remis und elf Niederlagen. Mit dem Gewinnen tut sich der TSV 1848 Flöha weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Nach 25 Spieltagen und nur vier Niederlagen stehen für Motor 55 Zähler zu Buche. Mit nur 28 Gegentoren stellt die SG Motor Wilsdruff die sicherste Abwehr der Liga. Zuletzt lief es erfreulich für Motor, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Am Samstag muss der TSV 1848 Flöha bei BSC Freiberg ran, zeitgleich wird die SG Motor Wilsdruff von FV Gröditz 1911 in Empfang genommen.