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Herren Kreisliga: VfB Trebbin II – Wacker Motzen, 4:2 (2:0), Trebbin
Bei der Reserve von VfB Trebbin holte sich die Wacker Motzen eine 2:4-Schlappe ab. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich VfB Trebbin II die Nase vorn. Im Hinspiel war die Wacker Motzen mit 1:5 krachend untergegangen.
40 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für VfB Trebbin II schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Karim Schmitz zum 1:0. Jordan-Lee Jäger erhöhte den Vorsprung der Elf von Coach Matthias Laue nach 26 Minuten auf 2:0. Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte VfB Trebbin II personell um: Per Doppelwechsel kamen Philipp Lehmann und Pascal Shabraiz Akhter auf den Platz und ersetzten Marius Matthias Eichhorn und Benjamin Lemke. Bei VfB Trebbin II ging in der 49. Minute der etatmäßige Keeper Pascal Walther raus, für ihn kam Sebastian Wagner. Der dritte Streich von VfB Trebbin II war Schmitz vorbehalten (62.). In der 70. Minute brachte Paul Alm das Netz für die Wacker Motzen zum Zappeln. Nico Liebe wollte die Gäste zu einem Ruck bewegen und so sollten Paul Kretzschmar und Janot Roy Mattern eingewechselt für Luca Kernbach und Ruben Petereins neue Impulse setzen (78.). Philip Liebe schoss für die Wacker Motzen in der 82. Minute das zweite Tor. VfB Trebbin II baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Eddy Becker in der 99. Minute traf. Am Schluss schlug VfB Trebbin II die Wacker Motzen vor eigenem Publikum mit 4:2 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
VfB Trebbin II macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position zwölf. VfB Trebbin II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, drei Unentschieden und 14 Pleiten.
Die Wacker Motzen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt die Wacker Motzen die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen VfB Trebbin II gerät man immer weiter in die Bredouille. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur sieben Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten der Wacker Motzen alles andere als positiv.
VfB Trebbin II möchte den jüngsten Aufwärtstrend bestätigen und auch am kommenden Dienstag (18:45 Uhr) gegen den SC Blau-Weiss Schenkendorf drei Punkte einstreichen. Die Wacker Motzen hat am Sonntag Heimrecht und begrüßt die Zweitvertretung von SV Blau-Weiß Dahlewitz.