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BZL Mitte Frauen: FSG Oberwinter/Kripp – TuS Immendorf, 4:1 (2:0), Remagen
Mit 1:4 verlor TuS Immendorf am vergangenen Sonntag deutlich gegen FSG Oberwinter/Kripp. FSG Oberwinter/Kripp erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Der Gastgeber hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 4:3-Erfolg gefeiert.
Für das 1:0 und 2:0 war Gina Maria Andreatta verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (21./38.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Philipp Kohns die Akteurinnen in die Pause. Zum Seitenwechsel ersetzte Julia Höhn von TuS Immendorf ihre Teamkameradin Jill Stamm. FSG Oberwinter/Kripp konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Ralf Beck. Ines Gramann ersetzte Emilia Keller, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. Höhn zeichnete in der 81. Minute als Schützin des Anschlusstreffers verantwortlich, als sie vor 30 Zuschauern vollstreckte. In der Nachspielzeit besserte Andreatta ihre Torbilanz nochmals auf, als sie in der 92. Minute ihren dritten Tagestreffer für FSG Oberwinter/Kripp erzielte. Cathrin Assenmacher setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für FSG Oberwinter/Kripp kurz vor dem Abpfiff (94.). Am Schluss schlug FSG Oberwinter/Kripp TuS Immendorf vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte FSG Oberwinter/Kripp im Klassement nach vorne und belegt jetzt den dritten Tabellenplatz. Die Offensive von FSG Oberwinter/Kripp in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TuS Immendorf war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 36-mal schlugen die Angreiferinnen von FSG Oberwinter/Kripp in dieser Spielzeit zu. FSG Oberwinter/Kripp ist seit drei Spielen unbezwungen.
TuS Immendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wenige Spiele vor dem Saisonende rangieren die Gäste im unteren Mittelfeld des Tableaus. In der Verteidigung der Elf von Trainer Lars Scherbarth stimmt es ganz und gar nicht: 39 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich TuS Immendorf schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Am nächsten Sonntag reist FSG Oberwinter/Kripp zu Zweitvertretung von SV Holzbach, zeitgleich empfängt TuS Immendorf SGE Mendig-Bell.