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7er Frauen Landesliga: Wartenberger SV – SV Empor Berlin, 0:7 (0:2), Berlin
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich Wartenberger SV und SV Empor Berlin mit dem Endstand von 0:7. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SV Empor Berlin enttäuschte die Erwartungen nicht.
Für das 1:0 und 2:0 war Sophie Anouk Sanner verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (3./13.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Saleh Jumaa die Akteurinnen in die Pause. Leonie Vetter überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SV Empor Berlin (36.). Durch Treffer von Leonie Vetter (50.), Sanner (52.) und Nina Fiebig (53.) zogen die Gäste uneinholbar davon. In der 55. Minute legte Vetter zum 7:0 zugunsten des Teams von Sven Johann Tetzlaff nach. SV Empor Berlin überrannte Wartenberger SV förmlich mit sieben Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert Wartenberger SV knapp im gesicherten Bereich. Mit 75 Toren fingen sich die Gastgeber die meisten Gegentore in der 7er Frauen Landesliga ein. Die Elf von Toni Schönaich musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Wartenberger SV insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Nach einer starken Saison steht SV Empor Berlin, kurz vor deren Abschluss, mit 51 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Die Offensive von SV Empor Berlin in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Wartenberger SV war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 78-mal schlugen die Angreiferinnen von SV Empor Berlin in dieser Spielzeit zu.
Die Defensivleistung von Wartenberger SV lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Empor Berlin offenbarte Wartenberger SV eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Wartenberger SV erwartet am Sonntag Adlershofer BC.