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Herren A-Klasse Mainz-Bingen: SG Sponsheim/Dromersheim – FSV Alem. Laubenheim, 4:1 (1:1), Bingen am Rhein
Einen klaren Sieger gab es in der Partie der SG Sponsheim/Dromersheim gegen den FSV Alem. Laubenheim in Bingen am Rhein, die 4:1 endete. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SG Sponsheim/Dromersheim wurde der Favoritenrolle gerecht. Der FSV Alem. Laubenheim war beim 3:0 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.
Anton Alois Jox brachte die SG Sponsheim/Dromersheim in der 23. Minute in Front. Ehe der Schiedsrichter Josip Pfadt die Protagonisten zur Pause bat, traf Sascha Leon Mock zum 1:1 zugunsten des FSV Alem. Laubenheim (40.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Lars Hoffmann von der SG Sponsheim/Dromersheim seinen Teamkameraden Tobias Lamoth. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Esmail Mahmoud vor den 100 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für den Gastgeber erzielte. Wenige Minuten später holte Heinz Kossatz Jox vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Quirin Schmitt (76.). Kurz vor Schluss traf André Groß für die SG Sponsheim/Dromersheim (92.). Schmitt setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für die SG Sponsheim/Dromersheim kurz vor dem Abpfiff (97.). Letztlich nahm der FSV Alem. Laubenheim im Kellerduell bei der SG Sponsheim/Dromersheim eine bittere Niederlage hin.
Die SG Sponsheim/Dromersheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Durch die drei Punkte gegen den FSV Alem. Laubenheim verbesserte sich die SG Sponsheim/Dromersheim auf Platz 13. Die SG Sponsheim/Dromersheim bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, vier Unentschieden und 16 Pleiten.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei FSV Alem. Laubenheim. Die mittlerweile 96 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Der Gast steht mit 13 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich die Elf von Dennis Keßler schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und sieben Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der FSV Alem. Laubenheim die dritte Pleite am Stück.
Am kommenden Samstag trifft die SG Sponsheim/Dromersheim auf den TuS Dexheim, der FSV Alem. Laubenheim spielt tags darauf gegen die Zweitvertretung von TSG 1846 Bretzenheim.