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Kreisliga C Trier/Eifel: FSV Trier-Kürenz – VfL Trier II, 4:2 (3:0), Trier
Durch ein 4:2 holte sich FSV Trier-Kürenz in der Partie gegen die Zweitvertretung von VfL Trier drei Punkte. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich FSV Trier-Kürenz die Nase vorn. Im Hinspiel hatte VfL Trier II einen 3:1-Sieg für sich reklamiert.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Jürgen Wergowski mit seinem Treffer vor 55 Zuschauern für die Führung von FSV Trier-Kürenz (9.). Bereits in der zwölften Minute erhöhte Miguel Hutmacher den Vorsprung der Mannschaft von Ralf Fischer. Nach nur 28 Minuten verließ Wergowski von den Gastgebern das Feld, Leon Otten kam in die Partie. In der 43. Minute verwandelte Jonathan Blehaut einen Elfmeter zum 3:0 für FSV Trier-Kürenz. Der dominante Vortrag von FSV Trier-Kürenz im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. FSV Trier-Kürenz konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Trier-Kürenz. Alexander Pütz ersetzte Max Ploschik, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Daniel Kasperek schoss für VfL Trier II in der 52. Minute das erste Tor. Mit dem 4:1 von Hutmacher für FSV Trier-Kürenz war das Spiel eigentlich schon entschieden (58.). Für frischen Wind sollte Einwechselmann Simon-Luke Rüttger sorgen, dem Marco Neumann das Vertrauen schenkte (69.). VfL Trier II verkürzte den Rückstand in der 88. Minute durch einen Elfmeter von Simon-Luke Rüttger auf 2:4. Am Schluss schlug FSV Trier-Kürenz die Gäste vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
FSV Trier-Kürenz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Endphase des Fußballjahres rangierte FSV Trier-Kürenz im unteren Mittelfeld. In der Verteidigung von FSV Trier-Kürenz stimmt es ganz und gar nicht: 68 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. FSV Trier-Kürenz bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, vier Unentschieden und zwölf Pleiten.
Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität von VfL Trier II unteres Mittelfeld. VfL Trier II wartet schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.