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Kreisliga A2: RW Ennepetal-Rüggeberg – SC Wengern, 2:2 (0:0), Ennepetal
2:2 hieß es nach dem Spiel von RW Ennepetal-Rüggeberg gegen den SC Wengern. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich der SC vom Favoriten. Das Hinspiel war ein spannender Fight gewesen, in dem Rot-Weiß gegen den SC Wengern mit einem knappen 3:2 triumphiert hatte.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Jan-Luca Mura sein Team in der 51. Minute. Das 1:1 des SC bejubelte Bindar Aslan (62.). Dass RW Ennepetal-Rüggeberg in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Jan Pagenkämper, der in der 81. Minute zur Stelle war. Kurz vor dem Ende des Spiels jubelte Aslan mit seinen Teamkollegen über seinen Treffer in der 87. Minute, der einen Gleichstand herbeiführte. Beim Abpfiff durch den Schiedsrichter Domenico Musella stand es zwischen Rot-Weiß und dem SC Wengern pari, sodass sich beide mit jeweils einem Punkt begnügen mussten.
RW Ennepetal-Rüggeberg schloss das Fußballjahr mit einem anständigen vierten Tabellenplatz ab, was Hoffnungen auf eine verheißungsvolle nächste Saison weckt. Mit einem sehr guten Torverhältnis von 86:53 geht für Ennepetal-Rüggeberg eine erfolgreiche Saison zu Ende. Sowohl offensiv als auch defensiv wusste man zu überzeugen. Kaum einem Gegner gelang es im Laufe der Saison, die Elf von Coach Daniel Frölich zu bezwingen. Lediglich sechsmal verließ die Heimmannschaft das Feld als geschlagene Mannschaft. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Rot-Weiß, sodass man lediglich sieben Punkte holte.
Kurz vor Saisonende steht der SC mit 43 Punkten auf Platz acht. Im Angriff agierte Wengern im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 75 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Was für die Mannschaft von Trainer Benjamin Knoche bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zwölf Siege und sieben Remis stehen elf Pleiten gegenüber. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Gast noch ausbaufähig. Nur fünf von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.