Herren Verbandsliga Südwest: ASV Fußgönheim – TuS Marienborn, 0:1 (0:1), Fußgönheim

Mit einem knappen 1:0 endete das Match zwischen den Marienborner und den Fußgönheimer an diesem 33. Spieltag. Vollends überzeugen konnte der TuS Marienborn dabei jedoch nicht. Das Hinspiel war mit 3:0 zugunsten des TuS ausgegangen.

Alexander Luigi Rimoldi stellte die Weichen für die Elf von Trainer Kayhan Ali Cakici auf Sieg, als er in Minute 29 mit dem 1:0 zur Stelle war. Die Pausenführung des Gasts fiel knapp aus. Anstelle von Rimoldi war nach Wiederbeginn Matti Ole Rieß für die Marienborner im Spiel. Zum Seitenwechsel ersetzte Martin Amoako von ASV Fußgönheim seinen Teamkameraden Leotrin Kqiku. Letztendlich hatte der TuS Marienborn Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als er die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.

Die Fußgönheimer müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der ASV steht mit 26 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Wo bei Team von Trainer Fisnik Myftari der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 37 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 21 Niederlagen, aber nur acht Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Gastgeber alles andere als positiv. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei ASV Fußgönheim etwas bescheiden daher. Lediglich vier Punkte ergatterten die Fußgönheimer.

Nach dem errungenen Dreier haben die Marienborner Position zwei der Herren Verbandsliga Südwest inne. Nur fünfmal gab sich der TuS Marienborn bisher geschlagen. Die Marienborner können zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.

Nächster Prüfstein für den ASV Fußgönheim ist der TuS Hohenecken auf gegnerischer Anlage (Samstag, 16:00). Der TuS Marienborn misst sich zur selben Zeit mit BFV Hassia Bingen.