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Regionenliga 4: SV Nufringen – TSV Hildrizhausen, 9:1 (5:1), Nufringen
SV Nufringen kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:1-Erfolg davon. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SV Nufringen. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Vor eigener Kulisse hatte TSV Hildrizhausen beim 1:1 im Hinspiel einen Zähler geholt.
Für das erste Tor sorgte Johanna Supper. In der neunten Minute traf die Spielerin von SV Nufringen ins Schwarze. Nach nur 29 Minuten verließ Aleksandra Repanovic von TSV Hildrizhausen das Feld, Chantal Schmid kam in die Partie. Mona Schreiber verwandelte in der 30. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von SV Nufringen auf 2:0 aus. Supper überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für das Team von Trainer Jürgen Dreher (32.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Schreiber schnürte einen Doppelpack (36./38.), sodass die Heimmannschaft fortan mit 5:0 führte. Helena Olbrich nutzte die Chance für TSV Hildrizhausen und beförderte in der 39. Minute das Leder zum 1:5 ins Netz. Der tonangebende Stil von SV Nufringen spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. In der Halbzeitpause veränderte SV Nufringen die Aufstellung in großem Maße, sodass Inga Rausch, Janina Dums und Annika Joppke für Tabea Rieker, Supper und Joelle Kegreiß weiterspielten. Schreiber schraubte das Ergebnis in der 56. Minute mit dem 6:1 für SV Nufringen in die Höhe. Der siebte Streich von SV Nufringen war Dums vorbehalten (83.). Das 8:1 für SV Nufringen stellte Schreiber sicher. In der 86. Minute traf sie zum fünften Mal während der Partie. Mona Schreiber stellte schließlich in der 90. Minute den 9:1-Sieg für SV Nufringen sicher. Theo Hellmuth pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SV Nufringen bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. SV Nufringen liegt nun auf Platz zwei. Die Offensive von SV Nufringen in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TSV Hildrizhausen war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 73-mal schlugen die Angreiferinnen von SV Nufringen in dieser Spielzeit zu. 13 Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat SV Nufringen derzeit auf dem Konto.
Große Sorgen wird sich Saskia Gormanns um die Defensive machen. Schon 71 Gegentore kassierte TSV Hildrizhausen. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gäste stehen mit 23 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. TSV Hildrizhausen musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Hildrizhausen insgesamt auch nur sieben Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mit insgesamt 42 Zählern befindet sich SV Nufringen voll in der Spur. Die Formkurve von TSV Hildrizhausen dagegen zeigt nach unten.
Am Samstag, den 27.05.2023 (17:00 Uhr) steht für SV Nufringen eine Auswärtsaufgabe gegen SV Unterdigisheim an. TSV Hildrizhausen tritt zwei Tage später daheim gegen SGM Aichhalden/Rötenberg/Waldmössingen an.