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KLB Werra-Meißner: FC Eschwege – SG Frieda/Schwebda/Aue II, 3:3 (2:2), Eschwege
Das Spiel vom Samstag zwischen dem FC Eschwege und der Reserve von SG Frieda/Schwebda/Aue endete mit einem 3:3-Remis. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt.
Ibrahim Haj Mahmoud brachte sein Team in der 16. Minute nach vorn. Nach nur 25 Minuten verließ Julian Thiel von SG Frieda/Schwebda/Aue II das Feld, Alexander Paul kam in die Partie. Mohammad Mousa war es, der in der 35. Minute das Spielgerät im Tor der Elf von Trainer Florian Süss unterbrachte. Sif Aldin Hassoun Det Sif brachte dem FC Eschwege nach 39 Minuten die 2:1-Führung. Geschockt zeigte sich SG Frieda/Schwebda/Aue II nicht. Nur wenig später war Marcel Thiel mit dem Ausgleich zur Stelle (40.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Zum Seitenwechsel ersetzte Maximilian Kockel von SG Frieda/Schwebda/Aue II seinen Teamkameraden Danny Orth. Servet Akin schickte Abdella Nesredin aufs Feld. Mousa blieb in der Kabine. SG Frieda/Schwebda/Aue II musste den Treffer von Alan Kahlil Manga zum 3:2 hinnehmen (52.). Marcel Thiel sicherte seiner Mannschaft kurz vor dem Abpfiff den Ausgleich, als er in der 85. Minute ins Schwarze traf. Am Ende sprang für den FC Eschwege im Kellerduell mit SG Frieda/Schwebda/Aue II lediglich ein Teilerfolg heraus.
Der FC Eschwege muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Die Gastgeber stehen mit 19 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit 120 Toren fing sich der FC Eschwege die meisten Gegentore in der KLB Werra-Meißner ein. Für den FC Eschwege sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Kurz vor Ende der Spielzeit nimmt SG Frieda/Schwebda/Aue II eine Position im unteren Tabellenmittelfeld ein. In den letzten fünf Partien ließ der Gast zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich einen.