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Kreisliga A 1 Ahaus-Coesfeld: SV Eintracht Ahaus II – TuS Wüllen, 1:2 (0:2), Ahaus
Auch die gute Leistung im letzten Saisonspiel rettete den TuS Wüllen nicht mehr. Mit einem 2:1 gegen die Zweitvertretung von SV Eintracht Ahaus verabschiedet sich der TuS aus der Kreisliga A 1 Ahaus-Coesfeld. Hängende Köpfe bei den Platzherren von SV Eintracht Ahaus II, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen. Im Hinspiel hatten sich die Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden getrennt.
Luca Josef Dörken stellte die Weichen für den TuS Wüllen auf Sieg, als er in Minute 18 mit dem 1:0 zur Stelle war. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Niklas Brinker das 2:0 für Wüllen (40.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Franko Demuro Kevin Pieper und Andre Kortbuß vom Feld und brachte Michael Haeske und Marco Heuer ins Spiel. Mit einem Wechsel – Gerrit Wigger kam für Moritz Schniedertöns – startete SV Eintracht Ahaus II in Durchgang zwei. Robin Litmeier schoss für den Gastgeber in der 48. Minute das erste Tor. Julian Boonk wollte SV Eintracht Ahaus II zu einem Ruck bewegen und so sollten Tim Brüning und Julian Boonk eingewechselt für Luis Kersting und Lars Bogenstahl neue Impulse setzen (81.). Obwohl dem TuS nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es SV Eintracht Ahaus II zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
SV Eintracht Ahaus II beendet die Saison auf Platz zehn – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Die Saisonausbeute von SV Eintracht Ahaus II ist mager: Die Bilanz setzt sich aus neun Erfolgen, sechs Remis und 15 Pleiten zusammen.
Der TuS Wüllen absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Hintermannschaft der Gäste glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 65 Gegentreffer kassierte der TuS insgesamt. Die Verantwortlichen des TuS Wüllen werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal vier Siege und acht Remis brachte der TuS zustande. Demgegenüber stehen satte 18 Niederlagen.