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Bezirksliga Staffel 09: VfB Hüls – SF Stuckenbusch, 7:3 (3:1), Marl
Der VfB Hüls erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen die SF Stuckenbusch mit 7:3. Der VfB Hüls setzte sich standesgemäß gegen die Stuckenbuscher durch. Der VfB Hüls hatte im nahezu ausgeglichenen Hinspiel mit 1:0 knapp die Nase vorn gehabt.
Jannik Hohenberger verwandelte vor 90 Zuschauern einen Elfmeter nach sieben Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für die Elf von Coach Christoph Schlebach. Für das zweite Tor der Gastgeber war Daniel Bieber verantwortlich, der in der 21. Minute das 2:0 besorgte. Julian Scharf ließ sich in der 36. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für die SF Stuckenbusch. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Mirko Grieß auf Seiten des VfB Hüls das 3:1 (40.). Mit der Führung für den VfB Hüls ging es in die Kabine. In der Halbzeit nahmen die Stuckenbuscher gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Thorsten Voß und Niklas Portmann für Scharf und Philip Knuf auf dem Platz. Der VfB Hüls stellte in der Pause personell um: Leon Lothar Holger Sandkühler ersetzte Nils Martens eins zu eins. Mit dem Tor zum 4:1 steuerte Grieß bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (62.). Voß beförderte das Leder zum 2:4 der SF Stuckenbusch in die Maschen (63.). Sven Wening verkürzte für die SF später in der 75. Minute auf 3:4. Wenig später kamen Dominik Grams und Youri Gläßer per Doppelwechsel für Hohenberger und Julian Treiber auf Seiten des VfB Hüls ins Match (76.). Der VfB Hüls spielte weiter nach vorne und so traf Grieß (78./84.) und Gläßer (81.) ins gegnerische Tor. Schlussendlich verbuchte der VfB Hüls gegen die Stuckenbuscher einen überzeugenden Heimerfolg.
Am Ende der Saison steht der VfB Hüls im sicheren Mittelfeld auf Platz sechs. Der VfB Hüls steht mit insgesamt 14 Siegen, acht Remis und zehn Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da.
Nach allen 32 Spielen steht die SF Stuckenbusch auf dem 17. Tabellenplatz. Mit 128 Gegentoren gab die Hintermannschaft des Teams von Adrian Przibilka in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Die Bilanz des Gasts lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und fünf Remis stehen 26 Niederlagen am Saisonende gegenüber.