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Kreisliga A: FC Augustdorf – SV Diestelbruch-Mosebeck, 4:0 (2:0), Augustdorf
Der FC Augustdorf erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen den SV Diestelbruch-Mosebeck mit 4:0. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Die Augustdorfer enttäuschten die Erwartungen nicht. Das Hinspiel war mit einem 2:0-Sieg des FC bei SV geendet.
Deniz Ismail Kaymaz stellte die Weichen für den FC Augustdorf auf Sieg, als er in Minute 39 mit dem 1:0 zur Stelle war. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (43.) schoss Joel Weber einen weiteren Treffer für den Spitzenreiter. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. Für ruhige Verhältnisse sorgte Pascal Swoboda, als er das 3:0 für das Team von Trainer Sascha Weber besorgte (67.). Wenig später kamen Emre Celihkaya und Jess-Lion Wecker per Doppelwechsel für Sefik Kartal und Swoboda auf Seiten der Augustdorfer ins Match (72.). Alexander Eck verwandelte in der 75. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des FC Augustdorf auf 4:0 aus. Am Ende blickten die Augustdorfer auf einen klaren 4:0-Heimerfolg über den SV Diestelbruch-Mosebeck.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann der FC Augustdorf die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Kreisliga A feiern. Die Verteidigung der Augustdorfer stellte viele Gegner vor eine große Herausforderung. Nur 26 Gegentreffer in der ganzen Saison sprechen eine deutliche Sprache. Der FC Augustdorf weist mit 23 Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Gegen die Augustdorfer fanden die Gegner eine gefühlte Ewigkeit kein Mittel mehr. Ganze zehn Siege in Folge sammelte der FC Augustdorf zum Saisonabschluss.
Dieses Mal entkam Diestelbruch-Mosebeck nur knapp dem Abstieg. Nach 28 Spielen steht der SV auf Platz 14. Mit 94 Gegentoren gab die Hintermannschaft des Gasts in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Coach Niklas Bent alles andere als positiv.