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Sparkassenkreisoberliga A-Junioren: SpG Glashütte/Altenberg – SpG Dohna/Heidenau, 7:1 (3:0), Glashütte
SpG Glashütte/Altenberg zog SpG Dohna/Heidenau das Fell über die Ohren: 1:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Mannschaft von Andre Stock. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SpG Glashütte/Altenberg wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte SpG Dohna/Heidenau nach 90 Minuten beim 2:0 den Rückweg in die Kabine als Sieger angetreten.
SpG Glashütte/Altenberg erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 15 Zuschauern durch Jason Müller bereits nach fünf Minuten in Führung. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Niklas Wolf den Vorsprung des Teams von Trainer Frank Kühnel. Tim Jungnickel legte in der 34. Minute zum 3:0 für die Heimmannschaft nach. SpG Dohna/Heidenau ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von SpG Glashütte/Altenberg. In der Pause stellte SpG Dohna/Heidenau personell um: Per Doppelwechsel kamen Florian Moritz Israel und Cornell Kloß auf den Platz und ersetzten Leon Dunger und Erik Petzold. In der 52. Minute verwandelte Edwin Rehn einen Elfmeter zum 4:0 für SpG Glashütte/Altenberg. Jungnickel gelang ein Doppelpack (63./65.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Rehn überwand den gegnerischen Schlussmann zum 7:0 für SpG Glashütte/Altenberg (71.). Israel gelang in der Nachspielzeit noch der Ehrentreffer für SpG Dohna/Heidenau (91.). Schlussendlich setzte sich SpG Glashütte/Altenberg mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Trotz des Sieges fiel SpG Glashütte/Altenberg in der Tabelle auf Platz fünf. Offensiv konnte SpG Glashütte/Altenberg in der Sparkassenkreisoberliga A-Junioren kaum jemand das Wasser reichen, was die 49 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. SpG Glashütte/Altenberg kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
SpG Dohna/Heidenau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende stehen die Gäste mit 13 Punkten auf Platz neun. Im Angriff weist SpG Dohna/Heidenau deutliche Schwächen auf, was die nur 28 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SpG Dohna/Heidenau alles andere als positiv. SpG Dohna/Heidenau beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg.
Nächster Prüfstein für SpG Glashütte/Altenberg ist auf gegnerischer Anlage BSV 68 Sebnitz (Sonntag, 13:30 Uhr). Tags zuvor misst sich SpG Dohna/Heidenau mit SV Sachsen Müglitztal (10:00 Uhr).