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Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2: Königswarthaer SV 2 – Thonberger SC, 0:17 (0:8), Königswartha
Thonberger SC demütigte Königswarthaer SV 2 auf dem eigenen Platz mit einem zweistelligen Resultat und trat mit einem 17:0-Sieg die Heimreise an. Thonberger SC setzte sich standesgemäß gegen Königswarthaer SV 2 durch. Im Hinspiel hatte sich Königswarthaer SV 2 als keine große Hürde erwiesen und mit 0:10 verloren.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Vladimir Porva mit seinem Treffer vor 43 Zuschauern für die Führung von Thonberger SC (5.). Alexander Seibt witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:0 für die Mannschaft von Coach Raik Zschuppan ein (22.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Lennart Franke, als er das 3:0 für den Gast besorgte (23.). Doppelpack für den Tabellenprimus: Nach seinem ersten Tor (30.) markierte Nico Rosenbaum wenig später seinen zweiten Treffer (35.). Durch Treffer von Porva (41.), Daniel Retzer (43.) und Lukas Lindemann (45.) zog Thonberger SC uneinholbar davon. Königswarthaer SV 2 gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter Thonberger SC zurück lag. Thonberger SC konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Thonberger SC. Daniil Alipov ersetzte Lindemann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Fred Scholz schickte Christian Münster aufs Feld. Steffen Jank blieb in der Kabine. Der neunte Streich von Thonberger SC war Franke vorbehalten (49.). Für das 10:0 und 11:0 war Alipov verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (52./54.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Raik Zschuppan, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Luca Cedric Schmidt und Martin Schwabe kamen für Erik Schmidt und Porva ins Spiel (63.). Rosenbaum baute den Vorsprung von Thonberger SC in der 65. Minute aus. Florian Kubisch überwand den gegnerischen Schlussmann zum 13:0 für Thonberger SC (73.). Schwabe stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 17:0 für Thonberger SC her (90.). Am Ende ließ Thonberger SC kein gutes Haar an Königswarthaer SV 2 und gewann außerordentlich hoch.
Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und Königswarthaer SV 2 rangiert vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. Mit 97 Toren fing sich das Heimteam die meisten Gegentore in der Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2 ein. Nun musste sich Königswarthaer SV 2 schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam Königswarthaer SV 2 auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Nach 24 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für Thonberger SC 63 Zähler zu Buche. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von Thonberger SC ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 25 Gegentore zugelassen hat. Thonberger SC ist seit drei Spielen unbezwungen.
Nach der klaren Niederlage gegen Thonberger SC ist Königswarthaer SV 2 weiter das defensivschwächste Team der Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2.
Nächster Prüfstein für Königswarthaer SV 2 ist der SV Sankt Marienstern (Sonntag, 14:00 Uhr). Thonberger SC misst sich am selben Tag mit SpG Oßling/Skaska / DJK Wittichenau I. (15:00 Uhr).