FSV Groß-Leuthen/Gröditsch weiterhin mit löchrigster Defensive der Frauen-Kreisliga
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Frauen-Kreisliga: FC Sängerstadt Finsterwalde – FSV Groß-Leuthen/Gröditsch, 3:0 (1:0), Finsterwalde
Mit einer deutlichen 0:3-Niederlage im Gepäck musste FSV Groß-Leuthen/Gröditsch am Sonntag die Heimreise aus Finsterwalde antreten. FC Sängerstadt Finsterwalde ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen FSV Groß-Leuthen/Gröditsch einen klaren Erfolg. Das Hinspiel war 2:0 für FC Sängerstadt Finsterwalde ausgegangen.
Für das erste Tor sorgte Josefine Nitsche. In der zehnten Minute traf die Spielerin des Teams von Coach Josefine Schneider ins Schwarze. FSV Groß-Leuthen/Gröditsch glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte der Unparteiische Mathias Fieting beide Teams mit der knappen Führung für FC Sängerstadt Finsterwalde in die Kabinen. Der Treffer von Anna Lenz aus der 41. Minute bedeutete vor den 20 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von FC Sängerstadt Finsterwalde. Shira Dittrich überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für den Gastgeber (42.). Mit Lenz und Emma Kühne nahm Josefine Schneider in der 42. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jessica Wegert und Helene Reiche. Am Schluss schlug FC Sängerstadt Finsterwalde FSV Groß-Leuthen/Gröditsch mit 3:0.
Mit 49 Gegentreffern hat FC Sängerstadt Finsterwalde schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, FC Sängerstadt Finsterwalde musste durchschnittlich 3,06 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Kurz vor Saisonende belegt FC Sängerstadt Finsterwalde mit zehn Punkten den achten Tabellenplatz. FC Sängerstadt Finsterwalde bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und zwölf Pleiten.
Mit 78 Gegentreffern ist FSV Groß-Leuthen/Gröditsch die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Trotz der Schlappe behält die Mannschaft von Coach Haiko Reiche den neunten Tabellenplatz bei. Mit nur zwei Treffern stellt der Gast den harmlosesten Angriff der Frauen-Kreisliga. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang FSV Groß-Leuthen/Gröditsch auch nur ein Sieg in fünf Partien.
Auf heimischem Terrain empfängt FSV Groß-Leuthen/Gröditsch im nächsten Match ESV Lok Falkenberg.