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Reserven KL A 2: SV Stafflangen/flex – FC Mittelbiberach, 1:12 (0:5), Biberach an der Riß
SV Stafflangen/flex ging vor heimischem Publikum gegen FC Mittelbiberach krachend unter und kassierte eine schmachvolle 1:12-Pleite. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von FC Mittelbiberach. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Team von Coach Klaus Missel hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 6:0 durchgesetzt.
Nico Kutterer brachte den Gast in der sechsten Minute in Front. Bereits in der 15. Minute erhöhte Jannik Ries den Vorsprung von FC Mittelbiberach. Mit dem 3:0 durch Kutterer schien die Partie bereits in der 22. Minute mit FC Mittelbiberach einen sicheren Sieger zu haben. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Fabian Rehm, der noch im ersten Durchgang Jochen Waibel für Stefan Haag brachte (37.). Die Vorentscheidung führten Ries (40.) und Sebastian Baur (41.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. SV Stafflangen/flex sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. FC Mittelbiberach kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Baur, Niklas Knörle und Kutterer standen jetzt Manuel Grimm, Jakob Welser und Klaus Missel auf dem Platz. Welser schraubte das Ergebnis in der 49. Minute mit dem 6:0 für FC Mittelbiberach in die Höhe. Der siebte Streich von FC Mittelbiberach war Jakob Elsässer vorbehalten (55.). Fabian Knörle vollendete zum elften Tagestreffer in der 67. Spielminute. In der Schlussphase gelang SV Stafflangen/flex noch der Ehrentreffer (84.). Welser stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 12:1 für FC Mittelbiberach her (86.). Schlussendlich pfiff Martin Renz das Spiel ab und das Debakel von SV Stafflangen/flex war perfekt.
Kurz vor Saisonende steht die Heimmannschaft mit elf Punkten auf Platz elf. Mit 106 Toren fing sich SV Stafflangen/flex die meisten Gegentore in der Reserven KL A 2 ein. Nun musste sich SV Stafflangen/flex schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SV Stafflangen/flex auf insgesamt nur zwei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
FC Mittelbiberach sprang mit diesem Erfolg auf den dritten Platz. Die Angriffsreihe von FC Mittelbiberach lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 74 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. FC Mittelbiberach kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Am kommenden Samstag trifft SV Stafflangen/flex auf SGM SV Äpfingen/Baltringen, FC Mittelbiberach spielt am selben Tag gegen FV Rot bei Laupheim.