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2.Kreisklasse OLL/DEL: TSV Ganderkesee II – SG Bookhorn, 4:0 (0:0), Ganderkesee
Die Reserve von TSV Ganderkesee feierte das Saisonende mit einem 4:0-Sieg vor heimischem Publikum. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV Ganderkesee II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel war 4:2 zugunsten von SG Bookhorn ausgegangen.
Wenige Minuten später holte Andreas Heldner Nita Chifor vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Justus Werner (39.). Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. SG Bookhorn kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Pascal Endewardt, Kujtim Saku und Fabian Mey standen jetzt Malte Jaron Riesmeyer, Lucas-Sebastian Burk und Max Wichmann auf dem Platz. Wenig später kamen Daniel Grapin und Onno Lange per Doppelwechsel für Patrick Wohlers und Mihail Golovei auf Seiten von TSV Ganderkesee II ins Match (55.). Werner brachte den Gastgeber in der 55. Spielminute in Führung. Philip Clary trug sich in der 59. Spielminute in die Torschützenliste ein. Für das 3:0 von TSV Ganderkesee II sorgte Nick Friedl, der in Minute 65 zur Stelle war. Tommaso-Morris D'Agosta verwandelte in der 90. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von TSV Ganderkesee II auf 4:0 aus. Letztlich feierte TSV Ganderkesee II gegen SG Bookhorn nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Am Ende der Saison steht TSV Ganderkesee II im sicheren Mittelfeld auf Platz sechs. Zum Saisonabschluss kommt TSV Ganderkesee II auf zwölf Siege, fünf Unentschieden und sieben Niederlagen. Der großartige Saisonendspurt von TSV Ganderkesee II mit zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. TSV Ganderkesee II machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.
SG Bookhorn steht nach allen Spielen auf Platz neun und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur sieben Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Trainer Dirk Kwasny alles andere als positiv.