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Coffeecom-Kreisoberliga: Wachsenb. Haarhausen – TSG Bau Remschütz, 9:1 (4:0), Amt Wachsenburg
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Wachsenb. Haarhausen und die TSG Bau Remschütz mit dem Endstand von 9:1. Auf dem Papier ging die Wachsenb. Haarhausen als Favorit ins Spiel gegen die TSG Bau Remschütz – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. 2:2 hatte das Endergebnis gelautet.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Lukas Glaß mit seinem Treffer vor 80 Zuschauern für die Führung der Wachsenb. Haarhausen (8.). Maximilian Brandau beförderte das Leder zum 2:0 der Mannschaft von Ronald Hennemann über die Linie (22.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Christoph Brandau, als er das 3:0 für die Heimmannschaft besorgte (39.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Glaß seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Zur Halbzeit blickte die Wachsenb. Haarhausen auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Innerhalb weniger Minuten trafen Alexander Klippstein (49.) und Markus Gottschalk (50.). Damit bewies die Wachsenb. Haarhausen nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Kay Hartung erzielte in der 53. Minute den Ehrentreffer für die TSG Bau Remschütz. Doppelpack für die Wachsenb. Haarhausen: Nach seinem zweiten Tor (57.) markierte Maximilian Brandau wenig später seinen dritten Treffer (58.). Gleich drei Wechsel nahm die Wachsenb. Haarhausen in der 62. Minute vor. Christoph Brandau, Gottschalk und Klippstein verließen das Feld für Sebastian Gunkel, Yannic Dreßler und Jonas Apel. Glaß stellte schließlich in der 80. Minute den 9:1-Sieg für die Wachsenb. Haarhausen sicher. Schlussendlich setzte sich die Wachsenb. Haarhausen mit neun Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Das Konto der Wachsenb. Haarhausen zählt mittlerweile 60 Punkte. Damit steht die Wachsenb. Haarhausen kurz vor Saisonende auf einem starken zweiten Platz. Mit 96 geschossenen Toren gehört die Wachsenb. Haarhausen offensiv zur Crème de la Crème der coffeecom-Kreisoberliga. Die Wachsenb. Haarhausen kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Die TSG Bau Remschütz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutscht die Elf von Clemens Möller auf den fünften Tabellenplatz. Die Gäste mussten ohne einen einzigen Dreier in den letzten vier Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Am nächsten Samstag reist die Wachsenb. Haarhausen zu FC Einheit Bad Berka, zeitgleich empfängt die TSG Bau Remschütz den Schöndorfer SV.