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KLB Maintaunus: Creu-Höchst – FC Eddersheim III, 9:0 (3:0), Frankfurt am Main
Creu-Höchst spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss FC Eddersheim III mit 9:0 ab. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Creu-Höchst wurde der Favoritenrolle gerecht.
Die Elf von Antonio Cabas ging durch Marcel Diaz Aptiev in der 17. Minute in Führung. Nach nur 28 Minuten verließ Luca Bettinelli von FC Eddersheim III das Feld, Goekdeniz Aslan kam in die Partie. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Rrahim Sefa das 2:0 zugunsten von Creu-Höchst (41.). Noch vor der Halbzeit legte Diaz Aptiev seinen zweiten Treffer nach (44.). Zur Halbzeit blickte Creu-Höchst auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Doppelpack für den Gastgeber: Nach seinem ersten Tor (57.) markierte Fabio Grillo wenig später seinen zweiten Treffer (59.). Für das 6:0 und 7:0 war Diaz Aptiev verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (61./78.). Mit einem Doppelwechsel holte Antonio Cabas Leonel Josue Jopia Pino und Ismail Smoualih El Merabet vom Feld und brachte Luca Vassallo und David Maniura ins Spiel (70.). Grillo überwand den gegnerischen Schlussmann zum 8:0 für Creu-Höchst (84.). In der Nachspielzeit besserte Fabio Grillo seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 92. Minute seinen vierten Tagestreffer für den Tabellenführer erzielte. Schlussendlich pfiff Sascha Wagenbach das Spiel ab und das Debakel von FC Eddersheim III war perfekt.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann Creu-Höchst die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der KLB Maintaunus feiern. Mit der Offensive von Creu-Höchst musste in dieser Saison jeder rechnen, denn nach allen 32 Spielen war Creu-Höchst mit 142 Treffern vorm gegnerischen Tor sehr erfolgreich. Die Abschlussbilanz von Creu-Höchst: stolze 26 Siege, fünf Remis und nur eine Niederlage. Creu-Höchst erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien 13 Zähler.
FC Eddersheim III rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem fünften Tabellenplatz. Damit dürfte die Mannschaft von Trainer Robin Sperjak in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen.