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Kreisoberliga Westthüringen: SG SV Grün-Weiß Gospenroda – ESV Gerstungen, 8:0 (4:0), Berka/Werra
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Gospenrodaer und der ESV Gerstungen mit dem Endstand von 8:0. Die SG SV Grün-Weiß Gospenroda setzte sich standesgemäß gegen den ESV Gerstungen durch. Das Hinspiel war 4:1 zugunsten des ESV Gerstungen ausgegangen.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Marcus Hohmann die Gospenrodaer vor 320 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Jonas Trostmann schoss die Kugel zum 2:0 für die Grün-Weißen über die Linie (26.). Doppelpack für den Ligaprimus: Nach seinem ersten Tor (39.) markierte Jonas Jonik wenig später seinen zweiten Treffer (44.). Philipp Kutza von ESV Gerstungen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Daniel Mayer blieb in der Kabine, für ihn kam Philipp Kutza. Bis zur Pause hielt die Defensive der Gäste dicht, sodass sich der Vorsprung der SG SV Grün-Weiß Gospenroda nicht weiter vergrößerte. Mit einem Wechsel – Richard Berge kam für Marc Roßbach – startete der ESV Gerstungen in Durchgang zwei. Mit Toren von Alexander Schüler (54./68.) und Jordon-Gil Hartig (61.) zeigten die Gospenrodaer weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Patrick Lorenz, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Finn Weghenkel und Björn Kümmel kamen für Michael Schaefer und Jonik ins Spiel (78.). Hohmann besorgte in der Schlussphase schließlich den achten Treffer für die SG SV Grün-Weiß Gospenroda (84.). Letztlich feierten die Gospenrodaer gegen den ESV Gerstungen nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 8:0-Heimsieg.
Nach 28 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für die SG SV Grün-Weiß Gospenroda 59 Zähler zu Buche. 92 Tore – mehr Treffer als die Heimmannschaft erzielte kein anderes Team der Kreisoberliga Westthüringen.
Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität des ESV Gerstungen unteres Mittelfeld.
Der ESV Gerstungen kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit drei Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reiten die Gospenrodaer derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.
Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt die SG SV Grün-Weiß Gospenroda die Zweitvertretung von SpG SG Glücksbrunn Schweina, während der ESV Gerstungen am selben Tag gegen die SG EFC Ruhla I Heimrecht hat.