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NOFV-Oberliga Nord: TUS Makkabi – FC Mecklenburg Schwerin, 4:0 (2:0), Berlin
Der TUS Makkabi erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und gewann wenig überraschend gegen FC Mecklenburg Schwerin mit 4:0. Der TUS Makkabi setzte sich standesgemäß gegen FC Mecklenburg Schwerin durch. Der TUS Makkabi hatte FC Mecklenburg Schwerin im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 4:0 gesiegt.
Für das 1:0 des TUS Makkabi zeichnete Kanto Fitiavana Voahariniaina verantwortlich (20.). Die Elf von Trainer Wolfgang Sandhowe baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Kanto Fitiavana Voahariniaina in der 47. Minute traf. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Kabine. In der Pause stellte der TUS Makkabi personell um: Per Doppelwechsel kamen Patrick Roberto Lenz und Serkan Tokgöz auf den Platz und ersetzten Tristan Krien und Leon Cheung. Gleich drei Wechsel nahm FC Mecklenburg Schwerin in der 62. Minute vor. Jan-Eric Frank, Jean-Luca Beck und Ibrahim Sylla verließen das Feld für Claas Erwin Kullak, Simeon Cunrady und Devis Meißner. Der Treffer von Lenz aus der 77. Minute bedeutete vor den 46 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten des TUS Makkabi. Voahariniaina gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den TUS Makkabi (86.). Nach abgeklärter Leistung blickte der TUS Makkabi auf einen klaren Heimerfolg über FC Mecklenburg Schwerin.
Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für den TUS Makkabi. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Der TUS Makkabi bewies in dieser Saison sowohl in der Defensive als auch in der Offensive große Qualität, sodass der TUS Makkabi unterm Strich mit einem sehr guten Torverhältnis von 73:32 dasteht. Für den TUS Makkabi lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 20 Siegen, sieben Remis und nur sieben Pleiten eindrucksvoll belegt. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich der TUS Makkabi sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen zwölf Punkte.
Mit 89 Gegentreffern stellte FC Mecklenburg Schwerin die schlechteste Defensive der Liga. Die Mannschaft von Trainer Stefan Lau absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Im Angriff der Gäste fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 47 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. FC Mecklenburg Schwerin hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von acht Siegen, vier Unentschieden und 22 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.