Frauen-Kreisliga: FSV Groß-Leuthen/Gröditsch – ESV Lok Falkenberg, 0:2 (0:0), Märkische Heide

Für FSV Groß-Leuthen/Gröditsch gab es zum Saisonabschluss gegen ESV Lok Falkenberg, an deren Ende eine 0:2-Niederlage stand, nichts zu holen. Auf dem Papier ging ESV Lok Falkenberg als Favorit ins Spiel gegen FSV Groß-Leuthen/Gröditsch – der Verlauf der 70 Minuten zeigte, weshalb dem so war.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Antonia Lanto von FSV Groß-Leuthen/Gröditsch, die in der siebten Minute vom Platz musste und von Anett Buchta ersetzt wurde. Mit einem Doppelwechsel holte Haiko Reiche Giselle Beyer und Janine Lehmann vom Feld und brachte Melanie Kaffler und Sophia Schneider ins Spiel (20.). Bis Referee Mike Guttke ) den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Für das erste Tor sorgte Stefanie Bretschneider. In der 45. Minute traf die Spielerin von ESV Lok Falkenberg ins Schwarze. Mit dem 2:0 sicherte Stefanie Bretschneider dem Team von Coach Lutz Graf nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch ihren zweiten Tagestreffer (70.). Am Ende verbuchte ESV Lok Falkenberg gegen FSV Groß-Leuthen/Gröditsch die maximale Punkteausbeute.

Mit 80 Gegentreffern stellte FSV Groß-Leuthen/Gröditsch die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 16 Spielen findet sich der Gastgeber in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Frauen-Kreisliga vorbereiten. Im Angriff von FSV Groß-Leuthen/Gröditsch herrscht Flaute. Erst zweimal brachte FSV Groß-Leuthen/Gröditsch den Ball im gegnerischen Tor unter. FSV Groß-Leuthen/Gröditsch beendet die Saison mit nur drei Punkten aus den letzten fünf Spielen und ist damit sicher alles andere als zufrieden.

ESV Lok Falkenberg steht nach allen Spielen auf Platz sechs und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Meistens verließ der Gast den Platz als Verlierer, insgesamt achtmal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur sieben Siege und ein Unentschieden.