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Kreisoberliga: KSG Berkau – SV Grieben, 5:0 (4:0), Berkau
Der SV Grieben verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 0:5 gegen den KSG Berkau. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der KSG Berkau den maximalen Ertrag. Der Sportverein Griebener war aus dem Hinspiel als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 1:0 durchgesetzt.
Der KSG Berkau erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 69 Zuschauern durch Marten Lange bereits nach drei Minuten in Führung. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Lucas Tarek Krabe den Vorsprung des Gastgebers. In der 19. Minute legte Ben Rabe zum 3:0 zugunsten des Teams von Trainer Stefan Rabe nach. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Martin Duhm in der 25. Minute. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Stephan Deuble, der noch im ersten Durchgang Ludger Garlipp für Phillipp Flauger brachte (30.). Der SV Grieben rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. In der 73. Minute änderte Stephan Deuble das Personal und brachte Jonas Linsdorf und Christian Bauer mit einem Doppelwechsel für Lucas Lüthgarth und Tom Witaszak auf den Platz. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Rabe, der das 5:0 aus Sicht des KSG Berkau perfekt machte (90.). Nach abgeklärter Leistung blickte der KSG Berkau auf einen klaren Heimerfolg über den Sportverein Griebener.
Zum Abschluss der Saison rangiert der KSG Berkau auf dem zehnten Platz. Im Angriff des KSG Berkau fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 46 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Die Verantwortlichen des KSG Berkau werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal acht Siege und fünf Remis brachte der KSG Berkau zustande. Demgegenüber stehen satte 13 Niederlagen. Der KSG Berkau verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man neun Punkte einsammelte.
Nach allen 26 Spielen steht der SV Grieben auf dem sechsten Tabellenplatz. Der Angriff der Griebener kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 60 Treffern unter Beweis stellt. Was für den Gast bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 14 Siege und ein Remis stehen elf Pleiten gegenüber.