AOK Plus Kreisklasse West: SG Pehritzsch – FSV Glesien, 0:4 (0:2), Jesewitz

Der FSV Glesien erreichte zum Saisonabschluss einen deutlichen 4:0-Erfolg gegen SG Pehritzsch. Der FSV Glesien setzte sich standesgemäß gegen SG Pehritzsch durch. Das Hinspiel war mit einer herben 1:7-Abreibung aus Sicht von SG Pehritzsch zu Ende gegangen.

Nach nur 28 Minuten verließ Maximilian Limbach von den Gastgebern das Feld, Florian Feustel kam in die Partie. Marco Schädlich brachte den FSV Glesien in der 38. Minute in Front. Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 33 Zuschauern markierte Paul Albert das 2:0. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Tobias Hemp von SG Pehritzsch nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Leon Jahn blieb in der Kabine, für ihn kam Anthony Bartl. Der FSV Glesien stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Hannes Hoh, Julius Müller und Luis Kellner für Jan Niklas Winkler, Pascal Bielig und Lukas Krone auf den Platz. Per Elfmeter erhöhte Schädlich in der 64. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:0 für den Ligaprimus. Der Treffer von Hoh in der 78. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Die 0:4-Heimniederlage von SG Pehritzsch war Realität, als Schiedsrichter Jannis Preil die Partie letztendlich abpfiff.

Nach allen 17 Spielen findet sich SG Pehritzsch in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der AOK Plus Kreisklasse West vorbereiten. Die Leistung von SG Pehritzsch in dieser Saison war ein einziges Trauerspiel. Nach vorne ging wenig und die Abwehr war voller Löcher, sodass SG Pehritzsch auf das traurige Torverhältnis von 15:63 blickt. Die Bilanz von SG Pehritzsch lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Zwei Siege und ein Remis stehen 14 Niederlagen am Saisonende gegenüber.

Auch im letzten Spiel stellte der Angriff des FSV Glesien noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 97 an. Liga-Bestwert! 17 Spiele und keine einzige Niederlage! Die Gäste blicken auf eine tolle Saisonbilanz von 16 Siegen und einem Unentschieden. Gegen die Mannschaft von Trainer Marcel Kaiser fanden die Gegner lange kein Mittel mehr. Ganze sieben Siege in Folge sammelte der FSV Glesien zum Saisonabschluss.