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Regionenliga 4: SV Unterdigisheim – TSV Hildrizhausen, 4:0 (3:0), Meßstetten-Unterdigisheim
TSV Hildrizhausen verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 0:4 gegen SV Unterdigisheim. SV Unterdigisheim erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. TSV Hildrizhausen war aus dem Hinspiel als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 2:1 durchgesetzt.
Die Mannschaft von Coach Matthias Schmickl geriet schon in der neunten Minute in Rückstand, als Franca Fuhrmann das schnelle 1:0 für SV Unterdigisheim erzielte. Für das zweite Tor von SV Unterdigisheim war Nadja Steidle verantwortlich, die in der 17. Minute das 2:0 besorgte. In der 31. Minute verwandelte Larissa Wäschle einen Elfmeter zum 3:0 für die Elf von Nadja Steidle. Der Gastgeber dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Meggy Speidel von TSV Hildrizhausen ihre Teamkameradin Elke Walter. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Nadja Steidle, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Nele Schuler und Maike Schuler kamen für Fuhrmann und Vanessa Wäschle ins Spiel (62.). Maike Schuler überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für SV Unterdigisheim (75.). Am Schluss schlug SV Unterdigisheim TSV Hildrizhausen vor eigenem Publikum mit 4:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
SV Unterdigisheim steht nach allen Spielen auf Platz sieben und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Mit der Offensive von SV Unterdigisheim musste in dieser Saison jeder rechnen, denn nach allen 24 Spielen war SV Unterdigisheim mit 71 Treffern vorm gegnerischen Tor sehr erfolgreich. SV Unterdigisheim steht mit insgesamt elf Siegen, drei Remis und zehn Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte SV Unterdigisheim deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Nach allen 24 Spielen steht TSV Hildrizhausen auf dem elften Tabellenplatz. Im Angriff weist der Gast deutliche Schwächen auf, was die nur 38 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur sieben Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von TSV Hildrizhausen alles andere als positiv.