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Regionalklasse 2 (Kleinfeld): FC Stahl Aken – SV Turbine Zschornewitz, 13:0 (5:0), Aken (Elbe)
SV Turbine Zschornewitz präsentierte sich gegen FC Stahl Aken in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:13. Die Überraschung blieb aus: Gegen FC Stahl Aken kassierte SV Turbine Zschornewitz eine deutliche Niederlage. Das Hinspiel bei SV Turbine Zschornewitz hatte FC Stahl Aken schlussendlich mit 12:1 für sich entschieden.
FC Stahl Aken erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Lydia Gottfried traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Bereits in der 13. Minute erhöhte Candy Kitzing den Vorsprung der Heimmannschaft. Christina Anger überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Elf von Mario Küberling (20.). Nach nur 21 Minuten verließ Antonia Fried von FC Stahl Aken das Feld, Linda Dominique Hegenbart kam in die Partie. Für das 4:0 und 5:0 war Kitzing verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (43./43.). SV Turbine Zschornewitz wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Gasts bis dahin hinter sich. Vivian Laura Schilling vollendete zum sechsten Tagestreffer in der 42. Spielminute. Gottfried (47.) und Kitzing (52.) brachten FC Stahl Aken mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Schilling schnürte einen Doppelpack (56./60.), sodass FC Stahl Aken fortan mit 10:0 führte. Nach den Treffern von Vanessa Peschel (69.) und Gottfried (83.) setzte Schilling (83.) den Schlusspunkt für FC Stahl Aken. Am Ende ließ FC Stahl Aken kein gutes Haar an SV Turbine Zschornewitz und siegte außerordentlich hoch.
FC Stahl Aken hat nach dem souveränen Erfolg über SV Turbine Zschornewitz weiter die zweite Tabellenposition inne. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von FC Stahl Aken ist die funktionierende Defensive, die erst 14 Gegentreffer hinnehmen musste. Nur einmal gab sich FC Stahl Aken bisher geschlagen. In den letzten fünf Spielen ließ sich FC Stahl Aken selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Kurz vor Saisonende belegt SV Turbine Zschornewitz mit neun Punkten den neunten Tabellenplatz. Im Sturm des Teams von Sirko Freier stimmt es ganz und gar nicht: 18 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte SV Turbine Zschornewitz die dritte Pleite am Stück.
Weiter geht es für FC Stahl Aken am kommenden Sonntag daheim gegen SG ABUS Dessau. Für SV Turbine Zschornewitz steht am gleichen Tag ein Duell mit VfB Gräfenhainichen an.