Landesklasse II Herren: Penkuner SV Rot-Weiß – SV Sturmvogel Lubmin, 5:1 (4:1), Penkun

Nach 90 Minuten im letzten Match der Saison verlor der SV Sturmvogel Lubmin 1:5 und verließ den Platz wie so oft in dieser Saison ohne Punkte. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der Penkuner SV Rot-Weiß löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Im Hinspiel hatte der Penkuner SV Rot-Weiß bei SV Sturmvogel Lubmin einen 3:1-Sieg eingefahren.

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 126 Zuschauern bereits flott zur Sache. Tom Gohl stellte die Führung des SV Sturmvogel Lubmin her (3.). Der Penkuner SV Rot-Weiß zeigte sich wenig beeindruckt. In der neunten Minute schlug Marco Stichel mit dem Ausgleich zurück. Der SV Sturmvogel Lubmin musste den Treffer von Patryk Radoslav Lukaszewicz zum 2:1 hinnehmen (22.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Tom Ehrke schnürte einen Doppelpack (24./34.), sodass der Penkuner SV Rot-Weiß fortan mit 4:1 führte. Der SV Sturmvogel Lubmin ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des Penkuner SV Rot-Weiß. Eigentlich war der SV Sturmvogel Lubmin schon geschlagen, als Damian Patryk Adamczuk das Leder zum 1:5 über die Linie beförderte (60.). In der Schlussphase nahm Andy Wagner noch einen Doppelwechsel vor. Für Damian Patryk Adamczuk und Dawid Miroslaw Trzezwinski kamen Marcus Klänhammer und Jakub Krawczyk auf das Feld (75.). Bei Penkuner SV Rot-Weiß ging in der 88. Minute der etatmäßige Keeper Philipp Walter raus, für ihn kam Marvin Bonin. Letztlich feierte der Penkuner SV Rot-Weiß gegen den SV Sturmvogel Lubmin nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 5:1-Heimsieg.

Weder Fisch noch Fleisch: Der Penkuner SV Rot-Weiß schließt das Fußballjahr auf Rang sieben ab. Die Abwehr des Heimteams stand im Saisonverlauf ligaweit für gehobene Qualität. Die lediglich 35 Gegentreffer sind ein sehr guter Wert. Was für den Penkuner SV Rot-Weiß bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und fünf Remis stehen acht Pleiten gegenüber. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der Penkuner SV Rot-Weiß deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.

Nach allen 26 Spielen steht der SV Sturmvogel Lubmin auf dem 13. Tabellenplatz. Der Offensive des Gasts mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 21 Tore stehen für das Team von Coach Clemens Tampe zu Buche. Der SV Sturmvogel Lubmin hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von vier Siegen, fünf Unentschieden und 17 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.