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Frauen Landesliga Braunschweig: Sparta Göttingen – SG RSV/Sickte/Hötzum, 4:0 (2:0), Göttingen
Sparta Göttingen ließ SG RSV/Sickte/Hötzum im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 4:0. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Sparta Göttingen wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte Sparta Göttingen keinerlei Probleme mit SG RSV/Sickte/Hötzum gehabt und einen 4:1-Erfolg verbucht.
Für das erste Tor sorgte Eva-Pilar-Coralie Gräfin-Von-Perponcher-Sedlnitzky. In der 33. Minute traf die Spielerin von Sparta Göttingen ins Schwarze. Ehe der Unparteiische Benjamin Dwenger die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Laura Goebel zum 2:0 zugunsten der Elf von Antonia Calaminus (40.). Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Helene Krogoll von SG RSV/Sickte/Hötzum ihre Teamkameradin Julia Krake. In der 65. Minute änderte Antonia Calaminus das Personal und brachte Hanna John und Hannah Lüschen mit einem Doppelwechsel für Rita Spiller und Cayenne Weiß auf den Platz. Goebel überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für Sparta Göttingen (78.). Lena Vom Hofe besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für Sparta Göttingen (84.). Am Schluss schlug Sparta Göttingen SG RSV/Sickte/Hötzum vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Am Ende der Saison steht Sparta Göttingen im sicheren Mittelfeld auf Platz fünf. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte Sparta Göttingen deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Große Sorgen wird sich Frank Hannemann um die Defensive machen. Schon 53 Gegentore kassierte SG RSV/Sickte/Hötzum. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Dieses Mal entkam SG RSV/Sickte/Hötzum nur knapp dem Abstieg. Nach 17 Spielen stehen die Gäste auf Platz acht. Zum Saisonabschluss weist SG RSV/Sickte/Hötzum lediglich fünf Siege vor, denen zwei Remis und zehn Niederlagen gegenüberstehen. Nach dem fünften Fehlschlag am Stück ist SG RSV/Sickte/Hötzum weiter in Bedrängnis geraten. Gegen Sparta Göttingen war am Ende kein Kraut gewachsen.