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Kreisliga B Staffel 3: TuS Winterscheid – TSV Germania Windeck, 8:1 (3:1), Ruppichteroth
TuS Winterscheid erteilte dem TSV Germania Windeck eine Lehrstunde: 8:1 hieß es am Ende für TuS Winterscheid. TuS Winterscheid hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Team von Trainer Patrick Fedder alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel wurden die Germanen mit 1:6 abgeschossen.
Domenic Laufenberg brachte die Wiendecker in der 13. Minute ins Hintertreffen. Das 1:1 der Mannschaft von Trainer Volker Hirsekorn stellte Janik Hirsekorn sicher (20.). Marcel Fürst versenkte die Kugel zum 2:1 (30.). Zwei schnelle Treffer von Michael Fischer (35.) und Fürst (40.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten von TuS Winterscheid. Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Kabine. Marko Kirschhausen (50.), Kevin Fischer (60.) und Florian Hauf (90.) bauten die komfortable Führung von TuS Winterscheid weiter aus. Michael Fischer stellte schließlich in der 90. Minute den 8:1-Sieg für TuS Winterscheid sicher. Am Ende blickte TuS Winterscheid auf einen klaren 8:1-Heimerfolg über den TSV Germania Windeck.
TuS Winterscheid bewies in dieser Saison mit dem erreichten zweiten Rang großes Potential. Für den Gang nach oben reichte es jedoch noch nicht. Die große Offensivqualität von TuS Winterscheid kam auch im letzten Saisonspiel zum Tragen. Damit schraubte TuS Winterscheid das Torekonto abschließend auf insgesamt 98 Treffer hoch. Niederlagen hatten für TuS Winterscheid im Saisonverlauf Seltenheitswert. Nur fünfmal ging TuS Winterscheid punktlos vom Feld. 22-mal holte man die volle Zählerausbeute, dreimal spielte TuS Winterscheid unentschieden. Seit elf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, TuS Winterscheid zu besiegen.
Die Germanen müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste absolvierten eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Abwehr entpuppte sich bei TSV Germania Windeck in diesem Fußballjahr als Achillesferse. 127 Gegentreffer mussten die Germanen hinnehmen. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für den TSV Germania Windeck. Die katastrophale Bilanz: zwei Siege, drei Remis und 25 Niederlagen. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierten die Germanen die dritte Pleite am Stück.