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Kreisoberliga Niederlausitz: SpG Dissenchen/Haasow – FSV Spremberg, 5:0 (3:0), Neuhausen/Spree
Der FSV Spremberg kam gegen die SpG Dissenchen/Haasow mit 0:5 unter die Räder. Die SpG Dissenchen/Haasow ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den FSV Spremberg einen klaren Erfolg. Der FSV Spremberg war im Hinspiel gegen die SpG Dissenchen/Haasow in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 4:0-Sieg eingefahren.
Ein Doppelpack brachte die SpG Dissenchen/Haasow in eine komfortable Position: Sebastian Pohl war gleich zweimal zur Stelle (17./20.). Nach nur 28 Minuten verließ Denis Pieper von der Elf von Trainer Kevin Pilny das Feld, Marek Sury kam in die Partie. Andreas Minor ließ den Anhang der Gastgeber unter den 43 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Der dominante Vortrag der SpG Dissenchen/Haasow im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Anstelle von Abdul Sabur Karimi war nach Wiederbeginn Denny Krüger für den FSV Spremberg im Spiel. Die SpG Dissenchen/Haasow konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der SpG Dissenchen/Haasow. Mayar Almousa ersetzte Dominic Hellwig, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Pohl legte in der 57. Minute zum 4:0 für die SpG Dissenchen/Haasow nach. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Kevin Pilny, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Christian Dumitru und Oliver Kasche kamen für Christian Lieschke und Minor ins Spiel (60.). Dumitru schraubte das Ergebnis in der 81. Minute mit dem 5:0 für die SpG Dissenchen/Haasow in die Höhe. Letztlich kam die SpG Dissenchen/Haasow gegen den FSV Spremberg zu einem verdienten 5:0-Sieg.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich die SpG Dissenchen/Haasow in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den achten Tabellenplatz. Die SpG Dissenchen/Haasow bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, vier Unentschieden und 14 Pleiten. Die SpG Dissenchen/Haasow beendete die Serie von sieben Spielen ohne Sieg.
Der FSV Spremberg steht mit 21 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Wo bei der Mannschaft von Coach Mario Hahn der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 42 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der FSV Spremberg nur drei Zähler.
Während die SpG Dissenchen/Haasow am kommenden Samstag Borussia Welzow empfängt, bekommt es der FSV Spremberg am selben Tag mit dem Kahrener SV 1 zu tun.