Umkämpftes Duell in Eibenstock: Unger trifft zum FSV Sosa-Sieg gegen Rückschwall
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Erzgebirgssparkassen-Liga: FSV Sosa – SV Großrückerswalde, 4:3 (4:2), Eibenstock
Der FSV Sosa und Rückschwall lieferten sich zum Ende der Saison ein spannendes Spiel, das 4:3 endete. Die Ausgangslage sprach für den FSV Sosa, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Der SV Großrückerswalde hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 5:1 durchgesetzt.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Alexander Unger den FSV Sosa vor 185 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Gaga Dolidze verwandelte in der 16. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung der Elf von Coach Christian Unger auf 2:0 aus. Philipp Unger schraubte das Ergebnis in der 19. Minute mit dem 3:0 für den Gastgeber in die Höhe. Der vierte Streich des FSV Sosa war Jonas Unger vorbehalten (22.). Durchsetzungsstark zeigte sich Rückschwall, als Erik Haselbach (33.) und Clemens Hilbert (41.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Mit der Führung für den FSV Sosa ging es in die Halbzeitpause. Florian Schneider ließ sich in der 61. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 3:4 für den SV Großrückerswalde. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der FSV Sosa noch einen Doppelwechsel vor, sodass Christian Queck und Pascal Unger für Robin Weigel und Dolidze weiterspielten (180.). Ein Debakel, nach dem es zunächst ausgesehen hatte, konnte Rückschwall49 noch verhindern. Doch zu etwas Zählbarem kam Rückschwall am Ende nicht mehr.
Über weite Strecken der Saison zeigte der FSV Sosa große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Dass der FSV Sosa über eine funktionierende Offensivabteilung verfügt, zeigte sich auch beim letzten Aufritt des Fußballjahres. Der FSV Sosa erzielte insgesamt 78 Treffer. Zum Saisonende hat der FSV Sosa 13 Siege, neun Niederlagen und vier Unentschieden auf dem Konto stehen. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich der FSV Sosa sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen 13 Punkte.
Nach allen 26 Spielen findet sich der SV Großrückerswalde in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Erzgebirgssparkassen-Liga vorbereiten. Der Angriff der Mannschaft von Christian Steingräber kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 54 Treffern unter Beweis stellt. Die Gäste überließen den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherten sich nur einen Sieg.