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Westsachsenliga: TV Oberfrohna – SV Heinrichsort/Rödlitz, 3:3 (1:2), Limbach-Oberfrohna
Das Spiel vom Sonntag zwischen dem TV Oberfrohna und dem SV Heinrichsort/Rödlitz endete mit einem 3:3-Remis. Der TV Oberfrohna ging als klarer Favorit ins Rennen, wurde dieser Erwartung jedoch nicht gerecht. Im Hinspiel hatte der TV Oberfrohna einen 4:1-Auswärtssieg bei SV Heinrichsort/Rödlitz für sich reklamiert und sich die volle Punktzahl gesichert.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 134 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Andi Amthor war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Für Florian Uhlig war der Einsatz nach sieben Minuten vorbei. Für ihn wurde Eric Lippmann eingewechselt. In der 36. Minute brachte Eduard Klooz den Ball im Netz des SV Heinrichsort/Rödlitz unter. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Nick Illing auf Seiten der Mannschaft von Trainer Hendrik Worm das 2:1 (41.). Die Gäste nahmen die knappe Führung mit in die Kabine. Mit einem Wechsel – Maximilian Köhler kam für Lucas Gläßer – startete der TV Oberfrohna in Durchgang zwei. Tim Stieler beförderte das Leder zum 3:1 des SV Heinrichsort/Rödlitz über die Linie (47.). Wenige Minuten später holte Lehmann Jörg Murad Alijew vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Anton Deisinger (53.). Das 2:3 des TV Oberfrohna bejubelte Deisinger (74.). Kurz vor Ende der Partie war es Jeremy Michel Porstmann, der den Gastgeber rettete und den Ausgleich markierte (86.). Schließlich gingen der TV Oberfrohna und der SV Heinrichsort/Rödlitz mit einer Punkteteilung auseinander.
Das Konto des TV Oberfrohna zählt mittlerweile 49 Punkte. Damit steht der TV Oberfrohna kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz. Mit 67 geschossenen Toren gehört der TV Oberfrohna offensiv zur Crème de la Crème der Westsachsenliga. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der TV Oberfrohna auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Der SV Heinrichsort/Rödlitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert der SV Heinrichsort/Rödlitz knapp im gesicherten Bereich. Mit erschreckenden 73 Gegentoren stellt der SV Heinrichsort/Rödlitz die schlechteste Abwehr der Liga. In den letzten fünf Begegnungen holte der SV Heinrichsort/Rödlitz insgesamt nur vier Zähler.
Während der TV Oberfrohna am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei TSV Crossen gastiert, duelliert sich der SV Heinrichsort/Rödlitz am gleichen Tag mit dem SV Mülsen St. Niclas.