SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow gewinnt hoch bei FSV Groß Kreutz
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Kreisliga A: FSV Groß Kreutz – SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow, 1:5 (0:3), Groß Kreutz (Havel)
SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow veranstaltete am Sonntag in Groß Kreutz (Havel) ein Schützenfest. Mit 5:1 wurde der FSV Groß Kreutz abgefertigt. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow den FSV Groß Kreutz mit einem beeindruckenden 4:0 vom Feld gefegt.
Für das erste Tor sorgte Bretigeyn Kovachev. In der 13. Minute traf der Spieler von SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow ins Schwarze. Robert Rades glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den Gast (23./40.). Das Team von Sebastian Nehring dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Theodoru Husanu von FSV Groß Kreutz seinen Teamkameraden Philipp Knape. Das muntere Toreschießen vor 30 Zuschauern fand mit dem Treffer von Lusnickic Azur zum 1:3 in der 54. Minute seine Fortsetzung. In der 57. Minute verwandelte Domenik Hebbe einen Elfmeter zum 4:1 für SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow. Wenig später kamen Maxim Piel und Serge Roland Nkeuna Ngotcha per Doppelwechsel für Fabian Müller und Oliver März auf Seiten von SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow ins Match (62.). Das 5:1 für SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow stellte Kovachev sicher. In der 75. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Letztlich fuhr SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Mit 107 Gegentreffern hat der FSV Groß Kreutz schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 26 Tore. Das heißt, die Gastgeber mussten durchschnittlich 3,82 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Mannschaft von Danny Briege steht mit zehn Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Dem FSV Groß Kreutz muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga A markierte weniger Treffer als der FSV Groß Kreutz. Nun musste sich der FSV Groß Kreutz schon 22-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für den FSV Groß Kreutz sprangen in den letzten fünf Spielen nur zwei Punkte heraus.
Wenige Spiele vor dem Saisonende rangiert SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow im unteren Mittelfeld des Tableaus. SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwölf Siege, drei Unentschieden und 14 Pleiten.
Nächster Prüfstein für den FSV Groß Kreutz ist auf gegnerischer Anlage der Brandenburger SRK (Samstag, 14:00 Uhr). SpG Chemie Premnitz/Optik Rathenow misst sich am gleichen Tag mit der Zweitvertretung von Brandenburger SC Süd 05.