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Kreisliga Niederlausitz: BSV Chemie Tschernitz – SG Eintracht Peitz II, 6:1 (2:1), Tschernitz
Die Zweitvertretung von SG Eintracht Peitz bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 1:6-Niederlage gegen BSV Chemie Tschernitz aus der Kreisliga Niederlausitz. BSV Chemie Tschernitz hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Heimteam alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte die Elf von Coach Jens Sonntag einen Erfolg geholt und einen 4:1-Sieg zustande gebracht.
Eine starke Leistung zeigte Ingo Zuchold, der sich mit einem Doppelpack für BSV Chemie Tschernitz beim Trainer empfahl (11./38.). In der Folge kam SG Eintracht Peitz II zum Anschlusstreffer. Eric Resag war vor 50 Zuschauern zur Stelle. Ein Tor auf Seiten von BSV Chemie Tschernitz machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Mit einem Wechsel – Noah Reich kam für Claudio Schröder – startete SG Eintracht Peitz II in Durchgang zwei. Für den nächsten Erfolgsmoment von BSV Chemie Tschernitz sorgte David Doerry (48.), ehe Steve Voelkel das 4:1 markierte (75.). Zuchold beseitigte mit seinen Toren (78./87.) die letzten Zweifel am Sieg von BSV Chemie Tschernitz. Ein starker Auftritt ermöglichte BSV Chemie Tschernitz am Samstag einen ungefährdeten Erfolg gegen SG Eintracht Peitz II.
Die Saison von BSV Chemie Tschernitz war insgesamt von Erfolg gekrönt. BSV Chemie Tschernitz hat mit dem zweiten Tabellenplatz den Aufstieg perfekt gemacht. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft von BSV Chemie Tschernitz gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 36 Gegentreffer nahm BSV Chemie Tschernitz hin. Zum Saisonende hat BSV Chemie Tschernitz 17 Siege, sieben Niederlagen und sechs Unentschieden auf dem Konto stehen. BSV Chemie Tschernitz zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen.
SG Eintracht Peitz II absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Sattelfest war die Defensive des Gasts in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht das Team von Coach Dirk Irmler zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 43:96 da.