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Landesklasse Süd: SC Spremberg – FC Bad Liebenwerda, 3:0 (3:0), Spremberg
Der FC Bad Liebenwerda verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 0:3 gegen den SC Spremberg. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der SC Spremberg den maximalen Ertrag. Im Hinspiel hatte das Endresultat 2:2 gelautet.
Hendrik Weinkauf musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Alexander Engelmann weiter. Raik Hermann besorgte vor 60 Zuschauern das 1:0 für den SC Spremberg. Für das zweite Tor der Elf von Coach Michael Sarodnik war Nick Pultermann verantwortlich, der in der 26. Minute das 2:0 besorgte. Otto Kern legte in der 33. Minute zum 3:0 für das Heimteam nach. Der tonangebende Stil des SC Spremberg spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Letztlich bekam der FC Bad Liebenwerda auch in Halbzeit zwei kein Bein auf den Boden, verhinderte aber immerhin eine noch höhere Niederlage, sodass die Partie in einem unveränderten 0:3 ihr Ende fand.
Weder Fisch noch Fleisch: Der SC Spremberg schließt das Fußballjahr auf Rang acht ab. In der Offensive rief der SC Spremberg in 30 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 68 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Der SC Spremberg blickt zum Ende der Saison auf ein respektables Abschneiden – 13 Siege und acht Remis stehen auf dem Konto. Neunmal kassierte man eine Schlappe.
Mit Rang zehn hat der FC Bad Liebenwerda am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Die Offensive der Mannschaft von Trainer Michael Nicklisch wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam der Gast auf gerade einmal 38 Tore. Der FC Bad Liebenwerda schnitt insgesamt mäßig ab. Neun Siege und acht Remis stehen 13 Niederlagen gegenüber. Der FC Bad Liebenwerda ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.