Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga-Nord: FC Sängerstadt – SpVgg. Raddusch, 7:0 (2:0), Finsterwalde
Der FC Sängerstadt spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss SpVgg. Raddusch mit 7:0 ab. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 250 Zuschauern besorgte Mehmet Ergin bereits in der siebten Minute die Führung des FC Sängerstadt. In der 37. Minute brachte Philipp Töpfer das Netz für den Tabellenprimus zum Zappeln. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. Die Mannschaft von Coach Marcel Klepel konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FC Sängerstadt. Tino Wehner ersetzte Töpfer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Justin Schumann brachte den FC Sängerstadt in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (54.). Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Robert Kube (56.), Björn Lopp (62.) und Bodo Bönigk (67.). Magamed Dobriev stellte schließlich in der 81. Minute den 7:0-Sieg für den FC Sängerstadt sicher. Letzten Endes schlug der FC Sängerstadt im 26. Saisonspiel SpVgg. Raddusch souverän mit 7:0 vor heimischer Kulisse.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann der FC Sängerstadt die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Kreisliga-Nord feiern. Abwehr- und Angriffsspiel funktionierten bei FC Sängerstadt in diesem Fußballjahr gleichermaßen gut. Am Ende blickt der FC Sängerstadt auf ein starkes Torverhältnis von 65:17. Der FC Sängerstadt beendet die Saison mit insgesamt 20 Siegen, vier Remis und zwei Pleiten. Gegen Ende der Spielzeit trumpfte der FC Sängerstadt nochmal groß auf und gewann die letzten sechs Spiele.
SpVgg. Raddusch läuft am Ende der Saison auf Platz acht im unteren Mittelfeld ein. Der Gast bestätigte den Gesamteindruck der Saison auch im letzten Ligaspiel. Abermals präsentierte sich die Hintermannschaft anfällig. Insgesamt kassierte die Elf von Coach Max Heinze 70 Gegentreffer.