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Herren Berlin-Liga: TSV Mariendorf 1897 – SV Empor Berlin, 2:1 (1:0), Berlin
Ein Tor machte den Unterschied – der TSV Mariendorf 1897 siegte mit 2:1 gegen den SV Empor Berlin. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für den TSV Mariendorf 1897.
Jannis Krieger brachte sein Team in der 19. Minute nach vorn. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause der TSV Mariendorf 1897, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. In der Halbzeitpause änderte Yannick Hoechst das Personal und brachte Simon Von Hallen und Joris Möller mit einem Doppelwechsel für Nikolai Wolany und Nico Bochnia auf den Platz. Anstelle von Nizar Jouini war nach Wiederbeginn Eren Özer für den TSV Mariendorf 1897 im Spiel. Max Zander ließ sich in der 55. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für den SV Empor Berlin. Für das 2:1 des TSV Mariendorf 1897 zeichnete Pascal Jan Wedemann verantwortlich (69.). Unter dem Strich verbuchte der TSV Mariendorf 1897 gegen den SV Empor Berlin einen 2:1-Sieg.
Nach fünf absolvierten Spielen stockte der TSV Mariendorf 1897 sein Punktekonto bereits auf zehn Zähler auf und hält damit einen starken vierten Platz. Die Saison der Elf von Coach Thorsten Cornils verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat das Heimteam nun schon drei Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte. Der TSV Mariendorf 1897 ist seit drei Spielen unbezwungen.
Dem Blick auf die Tabelle sollte man zum jetzigen Saisonzeitpunkt nicht zu viel Bedeutung beimessen. Doch nach dieser Niederlage ist der SV Empor Berlin auf Platz elf abgerutscht. Dem SV Empor Berlin bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste der SV Empor Berlin im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der TSV Mariendorf 1897 kassierte insgesamt gerade einmal 1,2 Gegentreffer pro Begegnung.
Das nächste Mal gefordert ist der TSV Mariendorf 1897 am 16.09.2023 (14:00 Uhr): Während man zu Zweitvertretung von VSG Altglienicke reist, begrüßt der SV Empor Berlin auf heimischer Anlage gleichzeitig den Frohnauer SC.