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Bezirksliga Staffel 10: VfB Günnigfeld – SV Herbede, 3:4 (1:3), Bochum
Im Spiel des VfB Günnigfeld gegen den SV Herbede gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 4:3 zugunsten des SV.
Vor 150 Zuschauern ging der VfB Günnigfeld in Front: Kamil Kokoschka war vom Punkt erfolgreich. In der 39. Minute brachte Vincent Holthaus den Ball im Netz des Teams von Trainer Jörg Kostrzewa unter. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Lennart Johannsen für die Herbeder zur Führung (42.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Holthaus seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Halbzeit nahm der VfB Günnigfeld gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Lukas Bernhardt und Jane Noah Mojsovski für Tobias Fernando Doncel Torres und Fadil Mbohou auf dem Platz. Kokoschka schlug doppelt zu und glich damit für die Gastgeber aus (67./87.). Mit einem Doppelwechsel holte Jan Kastel; Kortzak Maik Michael Kraus und Marvin Adrian Restel vom Feld und brachte Gjemal Peja und Emre Karakurt ins Spiel (78.). Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Holthaus den entscheidenden Führungstreffer für den SV Herbede erzielte (95.). Am Ende schlugen die Herbeder den VfB Günnigfeld auswärts.
Wann bekommt der VfB Günnigfeld die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den SV Herbede gerät man immer weiter in die Bredouille. Die bisherige Saisonbilanz des VfB Günnigfeld bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Pleiten schwach.
Bei den Herbeder präsentierte sich die Abwehr angesichts zwölf Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (12). Mit drei Punkten im Gepäck verließen die Gäste die Abstiegsplätze und belegen jetzt den achten Tabellenplatz. In dieser Saison sammelte der SV Herbede bisher zwei Siege und kassierte zwei Niederlagen.
Am kommenden Sonntag trifft der VfB Günnigfeld auf die SC Weitmar 45, die Herbeder spielen am selben Tag gegen den TuS Heven.