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Bezirksliga Hannover Staffel 3: SV Arnum – FC Stadthagen, 0:1 (0:1), Hemmingen
Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der FC Stadthagen mit 1:0 gegen die SV Arnum gewann. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.
Für das erste Tor sorgte Marvin Steigmann. In der 26. Minute traf der Spieler des FC ins Schwarze. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Maximilian Abels setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Niklas Roemgens und Niklas Meltsch auf den Platz (53.). Maximilian Abels wollte den SV zu einem Ruck bewegen und so sollten Jakob Kaiser und Leon Schlierf eingewechselt für Daifallah Mane Awad und Morten Frerichs neue Impulse setzen (84.). Letztendlich gelang es Arnum im Verlauf des Spiels nicht, sich von dem in der ersten Halbzeit erlittenen Rückstand zu erholen. Am Ende war der FC Stadthagen die Mannschaft, welche die drei Zähler einstrich.
Mit bisher nur zwei Treffern zeigte der Sturm der SV Arnum erhebliche Defizite. Dafür stand die Defensive aber ziemlich sicher. Auch wenn die Saison noch jung ist: Der Blick auf die Tabelle ist für die Gastgeber wenig erfreulich. Nach der Niederlage rangiert der SV nur noch auf Platz elf. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück der SV Arnum. Insgesamt erst viermal gelang es dem Gegner, den SV zu überlisten. Die SV Arnum verbuchte insgesamt einen Sieg, zwei Remis und zwei Niederlagen. Nur einmal ging der SV in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Große Sorgen wird sich Thorsten Rinne um die Defensive machen. Schon elf Gegentore kassierte der FC. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ Stadthagen die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den zehnten Tabellenplatz ein.
Kommende Woche tritt die SV Arnum bei TSV Goltern an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt der FC Stadthagen Heimrecht gegen den TuSpo Schliekum.