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Verbandsliga Südbaden: SV Stadelhofen – Freiburger FC, 0:5 (0:1), Oberkirch
Der Freiburger FC brannte am Samstag in Oberkirch ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 5:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Freiburger FC heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Daniel Himmelsbach versenkte den Ball in der achten Minute im Netz der Stadelhofener. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den die Rotjacken für sich beanspruchten. Ali Ibrahim witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:0 für die Freiburger ein (46.). Adrian Vollmer von SV Stadelhofen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Raphael Bauhöfer blieb in der Kabine, für ihn kam Kimi Bachmann. Für ruhige Verhältnisse sorgte Nikita Ebel, als er das 3:0 für den Freiburger FC besorgte (55.). Das 4:0 für den Ligaprimus stellte Ibrahim sicher. In der 78. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Per Elfmeter erhöhte Ebel in der 87. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 5:0 für den Gast. Das Team von Coach Jan Ernst überrannte die Stadelhofener förmlich mit fünf Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Auch wenn die Saison noch jung ist: Der Blick auf die Tabelle ist für den SV Stadelhofen wenig erfreulich. Nach der Niederlage rangiert der SVS nur noch auf Platz zwölf. Die Gastgeber verbuchten insgesamt einen Sieg, zwei Remis und zwei Niederlagen.
Die errungenen drei Zähler gingen für die Rotjacken einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Die Defensive des Freiburger FC (drei Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Verbandsliga Südbaden zu bieten hat. Die Rotjacken setzen den furiosen Saisonstart fort und haben nun schon vier Siege auf dem Konto.
Nur einmal gingen die Stadelhofener in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Kommenden Samstag (16:00 Uhr) tritt der SV Stadelhofen bei SV Bühlertal an, schon drei Tage vorher muss der Freiburger FC seine Hausaufgaben bei SV Linx erledigen.