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Frauen Thüringenliga: SV Germania Ilmenau – ESV Lok Meiningen, 0:7 (0:3), Ilmenau
ESV Lok Meiningen brannte am Sonntag in Ilmenau ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 7:0.
Für das 1:0 und 2:0 war Anastasiya Chevtchenko verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (2./18.). Noch bevor der erste Durchgang abgelaufen war, traf Laura Reglin vor 40 Zuschauern ins Netz. ESV Lok Meiningen hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Zum Seitenwechsel ersetzte Nele Stengel von SV Germania Ilmenau ihre Teamkameradin Lucy Amling. Chevtchenko (49.) und Annabell Schmidt (50.) schossen weitere Treffer für ESV Lok Meiningen, während Reglin (85.) das 6:0 markierte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Nils Gunkel, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Melaine Wörfel und Marie Schielke kamen für Lisa Sophie Gunkel und Helli Dömming ins Spiel (63.). In der Nachspielzeit besserte Schmidt ihre Torbilanz nochmals auf, als sie in der 94. Minute ihren zweiten Tagestreffer für ESV Lok Meiningen erzielte. Am Ende fuhr ESV Lok Meiningen einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der Tabellenführer bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SV Germania Ilmenau in Grund und Boden spielte.
Die Abwehrprobleme von SV Germania Ilmenau bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. In dieser Saison sammelten die Gastgeber bisher einen Sieg und kassierten zwei Niederlagen.
Das Team von Trainer Gohritz Lysanne stellt sich am Sonntag (14:00 Uhr) bei VfB Oberweimar e.V. vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt ESV Lok Meiningen FC Thüringen Weida.