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Bfv-Landesliga Odenwald: SpVgg. Neckarelz – SV Neunkirchen, 6:0 (2:0), Mosbach
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Neckarelzer und die Neunkirchner mit dem Endstand von 6:0. Auf dem Papier ging die SpVgg. Neckarelz als Favorit ins Spiel gegen die SV Neunkirchen – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Kestrin Gashi brachte die Neckarelzer in der sechsten Spielminute in Führung. Îbrahim Ilkin verwandelte in der 47. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung der SpVgg. auf 2:0 aus. Mit der Führung für die Elf von Coach Stefan Strerath ging es in die Halbzeitpause. Mit dem 3:0 von Marcel Pavlic für die Heimmannschaft war das Spiel eigentlich schon entschieden (49.). Die SpVgg. Neckarelz baute die Führung aus, indem Ilkin zwei Treffer nachlegte (63./69.). Die Neckarelzer stellten in der 65. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickten Benedict Duranovic, Matteo Xhihani und Jesco Deigner für Lucas Baur, Julian Lemberger und Emre Korkmaz auf den Platz. In der Schlussphase nahm Stefan Strerath noch einen Doppelwechsel vor. Für Bera Yavuz und Nino Trebisonda kamen Kim Ebert und Elias Ramon Santiago auf das Feld (75.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Pavlic, der das 6:0 aus Sicht der SpVgg. Neckarelz perfekt machte (88.). Am Schluss schlugen die Neckarelzer die Neunkirchner vor eigenem Publikum und riefen dabei eine souveräne Leistung ab.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – die SpVgg. Neckarelz ist weiter auf Kurs. Die Saison der Neckarelzer verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von vier Siegen, einem Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt.
In der Defensivabteilung der SV Neunkirchen knirscht es gewaltig, weshalb die SpVg weiter im Schlamassel steckt. Die bisherige Saisonbilanz des Teams von Florian Müller bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und drei Pleiten schwach.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste der Gast im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: die SpVgg. Neckarelz kassierte insgesamt gerade einmal 1,29 Gegentreffer pro Begegnung.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reisen die Neckarelzer zu VfK Diedesheim, tags zuvor begrüßen die Neunkirchner FSV Waldbrunn vor heimischer Kulisse.