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Kreisliga, Staffel A: SpG FSV Gößnitz – TSV Windischleuba, 6:0 (3:0), Gößnitz
Der SpG FSV Gößnitz führte TSV Windischleuba nach allen Regeln der Kunst mit 6:0 vor. Die Überraschung blieb aus: Gegen den SpG FSV Gößnitz kassierte TSV Windischleuba eine deutliche Niederlage.
Ein Doppelpack brachte den SpG FSV Gößnitz in eine komfortable Position: Phillip Matzander war gleich zweimal zur Stelle (7./22.). Zur tragischen Figur wurde Axel Taubert, als er gegen die Mannschaft von Coach Falk Sporbert vor 70 Zuschauern ins eigene Netz traf (40.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Steffen Bail, der noch im ersten Durchgang Mohamed Ibrahim Amin Mahmoud für Florian Hartmann brachte (41.). Mit einer deutlichen Führung des SpG FSV Gößnitz ging es in die Halbzeitpause. Anstelle von Christoph Goedicke war nach Wiederbeginn Florian Korb für das Heimteam im Spiel. Franz Funke legte in der 54. Minute zum 4:0 für den SpG FSV Gößnitz nach. Korb baute den Vorsprung des SpG FSV Gößnitz in der 57. Minute aus. Eigentlich war TSV Windischleuba schon geschlagen, als Max Köhler das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (68.). In der Schlussphase nahm Falk Sporbert noch einen Doppelwechsel vor. Für Max Köhler und Lukas Schlick kamen Jarrah Almadad und Josiah Kahr auf das Feld (75.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Heiko Grimmer fuhr der SpG FSV Gößnitz einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen TSV Windischleuba hält den SpG FSV Gößnitz auch in der Tabelle gut im Rennen. Offensiv sticht der SpG FSV Gößnitz in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 18 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Drei Siege, zwei Remis und eine Niederlage hat der SpG FSV Gößnitz derzeit auf dem Konto.
Mit 22 Gegentreffern hat TSV Windischleuba schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zwei Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 4,4 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den SpG FSV Gößnitz – TSV Windischleuba bleibt weiter unten drin. TSV Windischleuba muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga, Staffel A markierte weniger Treffer als der Gast.
Am Samstag, den 30.09.2023 (15:00 Uhr) reist der SpG FSV Gößnitz nach Gutenborn, TSV Windischleuba empfängt einen Tag darauf (14:00 Uhr) FSV Ronneburg.