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Kreisklasse B-S1: SG Schnakenbek/Gülzow – FSG Südstormarn, 2:10 (0:5), Schnakenbek
Einen furiosen Auswärtssieg feierte die FSG Südstormarn. Am Ende hatte man SG Schnakenbek/Gülzow mit 10:2 abgeschossen. Die FSG Südstormarn hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Elf von Trainer Dirk Bahr alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
SG Schnakenbek/Gülzow geriet schon in der sechsten Minute in Rückstand, als Kebba Jammeh das schnelle 1:0 für die FSG Südstormarn erzielte. Doppelpack für die FSG Südstormarn: Nach seinem ersten Tor (19.) markierte Fabian Kagens wenig später seinen zweiten Treffer (20.). Wenig später kamen Paul Felix Hoffmann und Andreas Kühl per Doppelwechsel für Dominik Doer und Adnan Mahmud auf Seiten von SG Schnakenbek/Gülzow ins Match (23.). Nach nur 26 Minuten verließ Axel Werner von der FSG Südstormarn das Feld, Wolfgang Kuczera kam in die Partie. Für die Vorentscheidung waren Kuczera (32.) und Jammeh (40.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Die FSG Südstormarn konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Gast. Philip Alexander Belkin ersetzte Torsten Burmeister, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. SG Schnakenbek/Gülzow wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff der Keeper der Mannschaft von Coach Matthias Gembries bis dahin hinter sich. In der Halbzeit nahm der Gastgeber gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Sebastian Stamer und Torben Quaß für Peter Burmeister und Toni Engel auf dem Platz. Maximilian Torsten Raabe war es, der in der 47. Minute das Spielgerät im Gehäuse der FSG Südstormarn unterbrachte. Die FSG Südstormarn baute die Führung aus, indem Kagens zwei Treffer nachlegte (48./59.). Mit Toren von Jammeh (65./80.) und Kagens (73.) zeigte die FSG Südstormarn weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Daniel Stüwe versenkte den Ball in der 88. Minute im Netz der FSG Südstormarn. Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters Fabian Luca Schröder. Die FSG Südstormarn ließ dabei keine Gelegenheit aus, SG Schnakenbek/Gülzow vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
SG Schnakenbek/Gülzow muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die FSG Südstormarn – SG Schnakenbek/Gülzow bleibt weiter unten drin. In der Verteidigung von SG Schnakenbek/Gülzow stimmt es ganz und gar nicht: 25 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Fünf Spiele und noch kein Sieg: SG Schnakenbek/Gülzow wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Durch den Erfolg verbesserte sich die FSG Südstormarn im Klassement auf Platz drei. Mit beeindruckenden 37 Treffern stellt die FSG Südstormarn den besten Angriff der Kreisklasse B-S1. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz der FSG Südstormarn.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist SG Schnakenbek/Gülzow zu SV Siek, tags zuvor begrüßt die FSG Südstormarn SSV Ziethen vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 15:00 Uhr.