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Landesliga 3: TSV Ofterdingen – SV Wittendorf, 4:3 (1:1), Ofterdingen
Der TSV Ofterdingen und der SV Wittendorf boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 4:3. Die Ofterdingere wurden der Favoritenrolle somit gerecht.
Der SV Wittendorf legte los wie die Feuerwehr und kam vor 150 Zuschauern durch Kai Totzl in der fünften Minute zum Führungstreffer. Fabian Schmid nutzte die Chance für den TSV Ofterdingen und beförderte in der 28. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Zum Seitenwechsel ersetzte Lucas Schreijäg von TSV seinen Teamkameraden Slavko Filipovic. Ohne weitere Tore ging es in die Pause. Jannick Schmitt war zur Stelle und markierte das 2:1 der Ofterdingere (64.). Dennis Roller beförderte das Leder zum 3:1 des Heimteams über die Linie (70.). Gleich drei Wechsel nahm der SV Wittendorf in der 74. Minute vor. Marco Sumser, Dominik Schillinger und Marc Hitzel verließen das Feld für Tim Jung, Patrick Möhrle und Felix Burkhardt. Das 2:3 des Gasts stellte Lucas Haug sicher (77.). Lukas Neth versenkte die Kugel zum 4:2 für den TSV Ofterdingen (89.). Mit dem 3:4 gelang Haug ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (94.). Markus Bradtke nahm mit der Einwechslung von Jan Schwabe das Tempo raus, Schmid verließ den Platz (180.). Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 4:3 zugunsten der Ofterdingere.
Der TSV Ofterdingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit dem Erfolg in der Tasche rutschten die Ofterdingere im Klassement nach vorne und belegen jetzt den elften Tabellenplatz. Mit 24 Toren fing sich der TSV Ofterdingen die meisten Gegentore in der Landesliga 3 ein. Die Ofterdingere bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und fünf Pleiten. Der TSV Ofterdingen erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Die Abwehrprobleme des SV Wittendorf bleiben akut, sodass die Elf von Trainer Stefan Jäkle weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Der SV Wittendorf musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Wittendorf insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SV Wittendorf ließ im Tableau zuletzt Federn, nachdem man in den vergangenen fünf Spielen keinen Sieg eingefahren hatte.
Am Freitag, den 29.09.2023 (19:30 Uhr) reisen die Ofterdingere nach Reutlingen, der SV Wittendorf empfängt einen Tag darauf (15:30 Uhr) den SV Seedorf.